Zahnimplantate sind die beste Möglichkeit, unästhetische Lücken im Mundraum zu schließen. Noch dazu kommt es nur in seltenen Fällen zu Problemen nach dem Eingriff. Wenn diese auftreten, dann meist, weil die Implantate nicht richtig gepflegt und die Mundhygiene vernachlässigt wurde. Aus diesem Grund zeigen wir im Folgenden, wie eine korrekte Hygiene mit Zahnimplantaten aussieht.
Darum ist Mundhygiene so wichtig
Hochwertige Zahnimplantate bei Malte Schaefer sind ein perfekter Ersatz für fehlende Zähne. Damit diese dauerhaft zuverlässig halten und alle Funktionen des Zahnapparates gewähreistet sind, werden die Implantate im Knochen und Zahnfleisch verankert. Das Zahnfleisch sorgt dafür, dass der Knochen geschützt wird und nicht von Bakterien befallen werden kann. Daher ist es umso wichtiger, dieses richtig zu pflegen.
Falls notwendig, führt der Zahnarzt vor dem Einsetzen der Implantate einen Knochenaufbau durch. Nur mit der entsprechenden Knochensubstanz kann der Zahnersatz gut halten. Nach der Implantation liegt es am Patienten, für den Erhalt der Substanz zu sorgen. Dabei ist die optimale Hygiene das A und O. Denn wenn es zu Zahnstein und Entzündungen rund um das Implantat kommt, baut sich das Zahnfleisch ab, der Knochen wird von Bakterien angegriffen und es kommt zu einer Auflockerung. Schlimmstenfalls hat das Zahnimplantat keinen Halt mehr und muss entfernt werden.
Eine ordentliche Mundhygiene
Obgleich es sich nicht um richtige Zähne handelt, werden Zahnimplantate auf dieselbe Weise gepflegt. Dazu gehört, sich zweimal mal Tag, morgens und abends, der Mundhygiene zu widmen. Am besten lassen sich Plaque und Essensreste mit einer elektrischen Zahnbürste beseitigen. Dabei sollte auch der Bereich am Rande des Zahnfleisches gut gereinigt werden, da es dort besonders häufig zu Entzündungsvorgängen kommt.
Zahnbürsten sollten im Regelfall alle sechs Wochen gewechselt werden. Nach dem Zähneputzen werden die Borsten außerdem gründlich unter fließendem Wasser gesäubert.
Zahnzwischenräume nicht vergessen
Entzündungen und Zahnfleischrückgang entstehen häufig dann, wenn die Zahnzwischenräume und die Zahnfleischtaschen nicht richtig gereinigt werden. Auch mit Zahnimplantaten ist es notwendig, Zahnseide und Interdentalbürstchen zu verwenden. Letzteres dient dazu, die Zwischenräume von Essensresten und Plaque zu befreien. Abhängig von der Breite der Zwischenräume sind die Bürstchen in verschiedenen Größen erhältlich.
Mit der Zahnseide werden die Übergänge vom Zahn zum Zahnfleisch gesäubert. Dabei wird der Faden vorsichtig leicht unter das Zahnfleisch geschoben, um alle Essenreste nach unten zu befördern.
Weiterhin regelmäßige Kontrolltermine
Auch mit Zahnimplantaten sind regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt wichtig. Anhängig von der Empfindlichkeit der Zähne raten Experten zu ein bis zwei Kontrollen im Jahr. Auch Zahnreinigungen sollten ein oder zweimal jährlich durchgeführt werden. Inwiefern die gesetzlichen Krankenkasse eine professionelle Zahnreinigung bezuschussen, lässt sich auf dieser Webseite herausfinden.