Cannabigerol (CBG) ist ein wenig bekanntes Cannabinoid. Dennoch setzen sich seine Eigenschaften durch und immer mehr Menschen profitieren von CBG Öl.
CBG Öl und seine Vorteile
Bei der richtigen Dosierung wirkt CBG Öl:
- schmerzlindernd,
- bakterienreduzierend,
- krampflösend, krampfverhindernd,
- entzündungshemmend,
- gegen Schlafstörungen,
- krebshemmend,
- stimmungsverbessernd,
- positiv für das Knochenwachstum,
- gut für das Neuronenwachstum,
- appetitfördernd.
Wirkungsweise des Öls
Die Erforschung der Wirkweise des CBG ist nicht beendet. Dennoch sind einige Wirkungen bewusst.
– Antibiotikum:2008 wurde Cannabigerol auf das MRSA-Virus getestet. KBG ist im Verhältnis zu den Eigenschaften von Antibiotikum stärker als CBG. Dafür ist CBG ein gutes Antipilzmittel. Dies ist schon seit 1982 bekannt.
– Gegen Psoriasis: CBG gilt als gut für die Haut. Hautrötungen und Erkrankungen können vorgebeugt oder behandelt werden.
– Anti Schmerzen: Als Schmerzmittel wirkt CBG besser als THC.
– Tumorbehandlung: 1998 wurde erkannt, dass KBG gegen Krebszellen im Mund hilft. Nun wurde entdeckt, CBG wirke ebenso gegen Prostatakrebszellen.
CBG Öl gegen welche Erkrankungen?
CBG wirkt gegen:
- entzündeten Darm,
- Glaukom,
- Epilepsie,
- chronische Schmerzen,
- Osteoporose,
- Depressionen,
- Krebs,
- Huntington Krankheit,
- geringen Appetit,
- Blasenstörungen,
- Schlafstörungen,
- manche Hautstörungen,
- Methicillin-resistente mikrobielle Stämme wie MRSA
Wie wirkt CBG?
CBG wirkt sich auf das Endocannabinoidsystem aus. Dieses ist eine Sammlung von CB1- und CB2-Rezeptoren, Chemikalien (Endocannabinoide) und Enzymen. Von dem menschlichen Körper werden die Endocannabinoide hergestellt. Zusammen mit CB1- und CB2-Rezeptoren werden viele physiologischen Funktionen reguliert und das innere Gleichgewicht dieser gleichgehalten.
CBB1-Rezeptoren existieren im Gehirn und im Nervensystem. In den Zellen des Immunsystems und an anderen Stellen sind CB2-Rezeptoren vorhanden.
In der Cannabispflanze wurden Cannabinoide gefunden mit ähnlicher Struktur und Wirkung wie Endocannabinoide. So bindet sich THC an CB1-Rezeptoren und verändert ihr Wirken. CBD bindet sich nicht an. Jedoch beeinflusst CBD die Rezeptoren bezüglich der Reaktion mit den Cannabinoiden.
CBG gegen Entzündungen
Nach einer Studie mit Tieren soll CBG bei einer idiopathischen Darmentzündung die Entzündung senken und eine Kolitis verbessern. Darum soll CBG auch bei Menschen infrage kommen.
– Neuroprotektive Wirkart: CBG kann nicht nur Entzündungen hemmen, sondern ebenso das Nervensystem schützen. In Studien wurde erkannt, dass CBG motorische Einbußen ausbessert und bei neurodegenerativen Krankheiten Neuronen erhält.
– Appetit mit CBG: Eine Studie von 2016 entdeckte, dass Teilnehmende mit CBG mehr aßen, wie Teilnehmende mit Placebo. So könnte CBG gegen Essstörungen helfen.
– Anti Blasenprobleme: 2015 besagte eine Studie, dass CBG gegen Blasenstörungen wirkt. Auch bei Menschen soll das helfen.
– Glaukom (Grüner Star): CBG senkt den Augeninnendruck und verbessert die Durchblutung. Der bessere Blutfluss hilft gegen Augenkrankheiten.