Das alltägliche Zähneputzen sollte im besten Fall morgens sowie abends zur Routine gehören. Bei dem, was man als Kind bereits gelernt hat, schleichen sich jedoch im Laufe der Jahre Schlampigkeiten oder Fehler ein.
Während man als Kind eher hin und her schrubbte, hieß es dann später, man solle kreisende Bewegungen machen. Mittlerweile kursiert der Gedanke, man soll unbedingt von Rot nach Weiß putzen. Doch was ist jetzt richtig?
Nicht nur das Wissen rund um Bürste und Mund hat sich verändert, sondern auch die Wichtigkeit von Zahnseide und Interdentalbürstchen wird heute immer mehr hervorgehoben. Es gibt also viel Unklarheiten, die über diese scheinbar mysteriöse Reinigung herrschen. Das Ziel ist jedoch ein Leben lang seine eigenen und hoffentlich gesunden Zähne zu behalten.
Um die Zähne also langfristig zu pflegen ist es wichtig, nicht nur sie selbst, sondern auch das Zahnfleisch gründlich zu putzen. Dafür gibt es die KAI-Formel: Kauflächen, Außenseiten und Innenseiten. Diese Regel lernt heutzutage jedes Kind bei einem Zahnarztbesuch und sie soll dafür sorgen, dass eine gründliche und gute Reinigung stattfindet.
Wichtig hierbei ist, dass die Bürste in einem Winkel von ca. 45 Grad angesetzt und dann mit leichtem Rütteln hin und her bewegt wird. Das hat den Effekt, dass dort sitzende Bakterien abgelöst werden. Hiernach werden die Zähne selbst geputzt, indem man vom Zahnfleisch abarbeitet. Wichtig ist hierbei die altbekannte Regel: immer von Rot nach Weiß.
Ein Tipp aus der Redaktion: Zahnbürste mindestens alle drei Monate wechseln, da die Bürstchen verfranzen und somit nicht mehr richtig putzen.