Auch Kinder haben Pflichten: die Schule. Angesichts dessen ist es wichtig, dass auch die Kleinsten einen guten Schlaf haben, damit sie am nächsten Morgen aufstehen können und genügend Energie für den Schultag haben.
Seit ein paar Wochen klingelt für viele Kinder zum ersten Mal der Wecker. Wer ein Kind im Grundschulalter hat, weiß, dass die Umstellung groß ist. Doch nicht nur Erstklässler haben Probleme mit dem frühen Aufstehen. Nach den Sommerferien ist es auch für viele Ältere schwer, sich wieder umzustellen. Hierbei stellt das Aufstehen gerade für jüngere Schulkinder häufig kein Problem dar. Verschiedene Schlafstörungen fangen oftmals erst in der Pubertät an. Deswegen ist in jüngerem Alter vorwiegend die Einschlafzeit ein wichtiger Faktor, den es zu beachten gilt.
Andere Schlafphasen
Kinder, die in einem Alter sind, in dem sie die Grundschule besuchen, benötigen im Schnitt rund zehn Stunden Schlaf pro Nacht. Besonders wichtig ist diese lange Zeit, damit Kinder die verschiedenen Schlafzyklen durchmachen können. Entgegen einem Erwachsenen verbringen Kinder viel mehr Zeit im REM-Schlaf, in welchem Menschen träumen. Zusätzlich kommen sie nicht nur in den ersten Schlafzyklen in die Tiefschlafphase, sondern auch in den Morgenstunden. Aus diesem Grund sollten Eltern darauf achten, dass Ihre Kinder abends nicht nur früh schlafen gehen, sondern auch gut einschlafen können. Hierbei können Ernährung, der Aktivitätslevel am Tag und auch verschiedene Einschlafgewohnheiten positiven Einfluss nehmen.
Für Kinder im Grundschulalter gilt: Rund fünf Mahlzeiten am Tag sind ideal. Gerade das Abendessen sollte nicht zu früh, aber auch nicht zu schwer sein, um einen ruhigen Schlaf zu gewährleisten. Soll das Kind um 20 Uhr ins Bett, bietet sich das gemeinsame Abendessen um etwa 19 Uhr an. Pizza oder Schnitzen währen hier zu schwer und sorgen auch dafür, dass ein Kind nicht richtig einschlafen kann oder sehr unruhig schläft.