CBD (Cannabidiol) werden zahlreiche gesundheitsfördernde sowie krankheits- und schmerzlindernde Wirkungen nachgesagt. Die wenigsten davon sind jedoch wissenschaftlich belegt oder ausreichend durch Studien erforscht. CBD soll Krebs heilen, Schmerzen lindern und zudem Angstzustände verringern. Die geistige wie körperliche Gesundheit soll durch CBD ebenfalls verbessert werden. Eine regelmäßige Einnahme des hanfbasierten Öls soll Wunder im menschlichen Gesundheitssystem auslösen.
Wie so oft ist mit solch spekulativen Einzelberichten Vorsicht geboten. Und dennoch sollte man die kleine Schwester des THC nicht unterschätzen. Wie gesund ist CBD-Öl wirklich?
CBD wirkt im Nervensystem
Wie wirkt CBD? Im Gehirn und im Nervensystem des Menschen befinden sich sogenannte Cannabinoidrezeptoren. Diese fungieren als Empfangsstation für den zentralen Wirkstoff von CBD. CBD setzt also am Nervensystem an, genauer gesagt im körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS). Dieses System ist Teil des menschlichen Nervensystems. Hier finden Nervenprozesse statt, die grundlegend sind für die Schlafqualität, das Schmerzempfinden und die normale Funktion des Immunsystems. So viel ist bekannt und bestätigt. Wie genau CBD ferner wirkt, ist jedoch noch ungeklärt.
CBD wird gerne in Form von Öl eingenommen. Mit dem „reinsten“ CBD-Öl wirbt das Cibdol-CBD-Öl. Klicke hier für dein eigenes Cibdol CBD-Öl! Zwischen fünf und 20 Tropfen nimmt eine Person mit einem Mal ein. Eine beliebte Methode ist, das Öl unter die Zunge zu tropfen und dann für wenige Minuten im Mund zu behalten, so wird es über die Schleimhäute aufgenommen und das Öl wirkt schneller.
Die orale Einnahme von CBD: gerne in Form von Öl
Wer noch keine CBD Erfahrungen gemacht hat, sollte mit fünf Tropfen anfangen und sich dann „hocharbeiten“. Hier wird es allerdings schon schwammig. Denn CBD wird ärztlich nicht verschrieben. Medizinisch anerkannte Aussagen über die geeignete Tropfenmenge lassen sich (noch) nicht anstellen. Der Mensch ist in dieser Sache auf sich und sein Bauchgefühl gestellt. CBD soll jedoch keine bis sehr wenige Nebenwirkungen auslösen. Zu viele Tropfen können demnach nicht eingenommen werden. Aber ist dem wirklich so?
Unterschiedliche Erklärungsansätze existieren. CBD treibe die körpereigene Produktion der Cannabinoide an. CBD binde sich an den CB2-Rezeptor, was zu den bekannten schmerzlindernden Effekten führe. Zahlreiche Studien zur Wirkungsweise von CBD existieren zwar. Feste Aussagen lassen sich jedoch nicht machen.
Was sich mittlerweile jedoch fest sagen lässt, ist, dass CBD schmerzlindernd und auch entzündungshemmend wirkt. Es ist also nicht verwunderlich, dass CBD gerne bei körperlichen Schmerzen angewendet wird. Auch bei Gelenkbeschwerden ist CBD eine immer beliebtere Wahl zur Entzündungs- und Schmerzlinderung.
Ist die Wirkkraft von CBD wissenschaftlich bestätigt?
Jedoch basiert die Großzahl der Ergebnisse auf bloßen Untersuchen und nicht auf klinischen Studien. Daher wird CBD nicht ärztlich verschrieben, sondern ist frei verkäuflich in zahlreichen Drogerien und immer mehr Onlineshops erhältlich.
Auch äußerlich soll CBD laut einer amerikanischen Studie enorme Wirkkräfte zeigen. Wird es als Gel auf die Haut um etwa geschwollene Gelenkteile herum aufgetragen, soll es Schmerzen signifikant lindern und Schwellungen reduzieren. Unterstützt wird diese Aussage durch die Tatsache, dass die Cannabinoidrezeptoren – mit denen CBD aller Wahrscheinlichkeit nach interagiere – sich an den betroffenen Stellen befinden, die mit der Gelenkfunktion in Verbindung stehen. Menschen, die an Arthritis leiden, greifen daher gerne zu CBD.
Manche Personen machen sich Sorgen, dass CBD eine berauschende Wirkung auf den Organismus ausüben oder gar süchtig machen könnte – schließlich ist CBD die kleine Schwester der als Gras bekannten Rauschdroge THC, die ebenfalls aus den Blüten der Hanfpflanze hergestellt wird. Diese Ängste lassen sich schnell nehmen: Anders als THC löst CBD keinen Rausch und auch keine Sucht aus.