Als Influencer bezeichnet man Blogger, die sehr viele Follower haben. Dabei kann es sich um verschiedene Arten von Blogger handeln. Einige haben einfach sehr erfolgreiche Profile in den sozialen Netzwerken, andere sind Videoblogger, deren Videos stets sehr oft aufgerufen werden. Durch die hohe Weitreiche haben die Influencer Einfluss auf die Meinungsbildung der breiten Masse.
Selbstverständlich ist ein Influencer ein hervorragender Werbeträger für viele große Unternehmen. Zum Beispiel kann ein solcher Blogger einen Beitrag zum Thema „Casino Bonus ohne Einzahlung Österreich“ verfassen und es werden sich unter Garantie einige Zuschauer in diese Thematik einfinden und sich wahrscheinlich sogar einen Account in einem Online Casino anlegen. Meistens handelt es sich bei solchen Beiträgen um eine bezahlte Schleichwerbung. Ein Unternehmen gibt dem Influencer Geld dafür, dass er ein bestimmtes Thema anspricht und dabei das eigene Unternehmen in ein gutes Licht stellt. Es muss nicht gleich Werbung für ein bestimmtes Produkt sein. Viele Influencer bekommen Geld von der Regierung, um politische Botschaften an das Volk zu übermitteln. Selbstverständlich muss das alles im Stil einer Schleichwerbung passieren, dass der Zuschauer das Gefühl bekommt, er wäre selbst durch Rückschlüsse auf diesen bestimmten Gedanken gekommen. Es werden aufwendige Werbekampagnen durch mehrköpfige Teams ausgearbeitet, um einen kleinen Video-Blog zu produzieren.
Erfolgreiche Influencer können sehr gut von ihren Blogs leben. Sobald man es auf eine gewisse Ebene geschafft hat, läuft alles fast von alleine. Täglich landen neue Angebote auf dem Tisch. Sobald man einen Werbevertrag mit einem Unternehmen abgeschlossen und einen Beitrag dazu verfasst hat, sorgt das Unternehmen für die Vermarktung der Werbebotschaft. Das hilft dem Influencer auf persönlicher Weise. Durch ein solches Video wird sein eigener Kanal weiter nach oben gepusht, was für neue Follower sorgt. Neue Follower bedeuten noch lukrativere Werbeverträge in der Zukunft.
Wie kann man Influencer werden?
Auf den ersten Blick sieht die Sache ganz einfach aus. Man erschafft einfach einen sehr interessanten Blog und wartet ab, bis man eine gewisse Anzahl an Follower bekommt, die sich für die eigenen Beiträge interessieren. Anschließend wartet man, bis man von bestimmten Unternehmen Werbeverträge bekommt. Anfangs kann es passieren, dass man einige Produkte zugeschickt bekommt, mit der Bitte diese im Blog zu präsentieren. Wenn man zum Beispiel einen Blog zum Thema Technik führt, bekommt man möglicherweise die neuesten Smartphones vollkommen gratis, damit man im Blog einfach zeigt, wie toll diese Geräte sind. Wenn man einen Blog zum Thema Kochen hat, bekommt man möglicherweise einen neuen Gasgrill, damit man auf diesem Gerät einmal im Video etwas kocht. Anschließend kann man die Gegenstände behalten. Das ist nur das Prinzip des Influencer-Marketings. Es können vollkommen individuelle Verabredungen getroffen werden.
Wenn man genauer hinsieht, dann ist es jedoch nicht ganz einfach Influencer zu werden. Schließlich würde sonst jeder anfangen Videos über Smartphones zu drehen, in der Hoffnung ein kostenloses Telefon zu bekommen. Nicht selten beschweren sich Videoblogger darüber, dass ihre Videos oder komplette Accounts einfach gelöscht werden. Große Unternehmen finden immer einen Weg bestimmte Videos aus dem Internet zu entfernen oder einfach unauffindbar für neue Zuschauer zu machen, wenn ihnen der Content nicht gefällt. Bei Verletzung von Markenrechten oder wenn andere Botschaften falsch zitiert werden, kann man den Blogger im Notfall sogar gerichtlich dazu auffordern die Videos zu entfernen. Für diese Unternehmen geht es um sehr viel Geld und sie sind bereit jegliche Maßnahmen zu treffen, um ihre Interessen durchzusetzen. Aufstrebende Blogger, die noch nicht so viele Follower haben, können durch aufwendige Mittel einfach in „Quarantäne“ gesetzt werden, dass ihre Videos oder Blogs nahezu unsichtbar für sämtliche Suchmaschinen werden. Auf diese Weise werden ihre Blogs nicht relevant. Durch Werbung und ideales SEO kann man jedoch genau das Gegenteil bewirken und einen interessanten Blogger schnell zum Erfolg führen.