Heutzutage leiden immer mehr Menschen unter Haarausfall – dadurch, dass unsere Gesellschaft sehr auf das äußere Erscheinungsbild fokussiert ist, kommt es dazu, dass Betroffene unbedingt etwas dagegen tun möchten.
Einer der wichtigsten Punkte, um einem Haarverlust vorzubeugen, ist die Umstellung der Ernährung.
In diesem Artikel erfahren Sie nicht nur ein paar Tipps zu einer ausgewogenen Ernährung, sondern auch Alternativen zur Haartransplantation!
Welche Lebensmittel sollten Sie in Ihren Speiseplan integrieren?
Das Sprichwort „Du bist, was du isst“ gibt es bereits seit Jahrhunderten und Experten behaupten, dass in diesen Worten sehr viel Wahrheit steckt. Je vitaminreicher und ausgewogener sich eine Person ernährt, desto besser funktioniert das Immunsystem. So ist eine gesunde Ernährung ausschlaggebend dafür, ob man gesund ist oder nicht. Natürlich braucht es auch zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, die dafür sorgen, dass die Haut und die Haare einer Person gesund sind. Ernähren Sie sich beispielsweise nur von Fastfood, dann macht sich das auch auf Ihrem Kopf bemerkbar.
Der Fokus bei einer guten Ernährung sollte auf folgende Faktoren liegen:
- Vitamin-C-haltige Lebensmittel (Paprika, Zitrusfrüchte, Brennnessel usw.)
- Lebensmittel mit Vitamin A und Vitamin E (Karotten, Süßkartoffeln, Paprika, Papaya, Mandeln, Weizenkeime)
- Folsäurehaltige Lebensmittel (Grünkohl, Fenchel)
- Eisenhaltige Lebensmittel für den Sauerstofftransport (Brokkoli, Hülsenfrüchte, Fleisch, Hirse)
- Zinkhaltige Lebensmittel (Haferflocken)
- Calcium (Sesammus, Milch)
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Sie vor allem auf viel frisches Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse sowie Saaten Wert legen sollten.
Das könnte betroffene Personen auch interessieren: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/haarausfall/news/haarqualitaet_aid_117981.html.
Was tun bei Haarausfall?
Leichter Haarausfall
Es hängt natürlich immer davon ab, wie schwerwiegend der Haarausfall ist. Wenn Sie nur vermehrt Haare auf der Bürste oder auf der Kleidung, ansonsten aber noch dichtes Haar haben, dann sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten und die oben genannten Lebensmittel vermehrt zu sich nehmen.
In diesem Zusammenhang ist es auch sinnvoll, wenn Sie zum Arzt oder Heilpraktiker gehen, und einen Bluttest machen. So kann nämlich ausgeschlossen werden, ob Sie unter einem Mangel leiden. Oftmals ist auch ein Mangel von Zink, Eisen oder von verschiedenen Vitaminen die Ursache für Haarausfall.
Viele kahle Stellen
Personen, die bereits unter kahlen Kopfstellen leiden, die verspüren mehr Druck endlich etwas verändern zu müssen. In der heutigen Zeit gibt es verschiedene Maßnahmen, um das Haarwachstum anzuregen.
Darunter fallen spezielle Shampoos oder Nahrungsergänzungsmittel. Hier ist es wichtig, dass Sie auf seriöse Anbieter achten und nicht einfach jedes x-beliebige Mittel einnehmen. Frummi zählt zu den bekanntesten Präparaten und kann aktiv gegen den Haarverlust schützen und ihr Haar schneller wachsen lassen. Hier lesen Sie dazu mehr: https://frummi.de/.
Was können Sie sonst noch bei kahlen Stellen tun?
Haartransplantation
Bei dieser Methode werden die eigenen Haare in die Bereiche, in denen keine Haare mehr wachsen, umverteilt. Zuerst werden gesunde Haarwurzeln entnommen und dann an Stellen, die unbehaart sind, eingesetzt. So können auch an diesen Stellen die Haare wieder nachwachsen. Theoretisch gibt es nicht sehr viele Risiken, da es sich hierbei um einen Routineeingriff handelt. Dennoch ist es wichtig, dass sich Patienten bewusst sind, dass es nach der Behandlung zu Schwellungen und Blutungen kommen kann.
Haarsystem
Wenn Sie keine Haartransplantation machen möchten, dann könnte die Methode des Haarsystems eine gute Alternative sein. Hier wird von Experten ein Haarsystem mithilfe von speziellen Verknotungstechniken erstellt, das perfekt an den Kopf des Patienten angepasst wird. So kann ist diese Alternative auch sehr alltagstauglich, da es sich kaum von den richtigen Haaren unterscheidet.
Haarpigmentierung
Die Alternative der Haarpigmentierung erinnert sehr stark an das Tätowieren, obwohl es sich technisch stark davon unterscheidet. Mit dieser Behandlung möchte man optisch eine dichtere Haarstruktur zaubern. Das Problem an dieser Methode ist, dass sie nur für dunkle Haartypen geeignet ist. Diese Variante ist vor allem bei jenen Menschen ideal, die sich eine Haarverdichtung wünschen, aber nicht unter sehr starkem Haarausfall leiden.
Fazit!
Leichtem Haarausfall sollten Patienten unbedingt mit einer ausgewogenen und sehr nährstoffhaltigen Ernährung entgegenwirken. Wenn Sie jedoch unter kahlen Stellen leiden, kann eine Transplantation oder ein Haarsystem helfen.
Mehr Informationen zum Thema alternative Methoden erfahren Sie hier: https://www.gesundheits-fakten.de/haartransplantation-methoden-kosten-und-weitere-informationen/.