Zimt ist nicht nur sehr lecker, sondern bietet auch verschiedenste Vorteile für die Gesundheit. Viele Wissenschaftler:innen haben sich im Laufe ihrer Forschungen mit der gesundheitlichen Wirkung von Zimt befasst. Hierbei wurde eine Reihe von Belegen gefunden, die beweisen, dass sich dieses Gewürz auf die Gesundheit in verschiedener Form auswirkt und diese fördern kann, sowie einen gewissen Schutz vor diversen Krankheiten bietet.
Aufgrund der Reichhaltigkeit an Antioxidantien schützt Zimt vor freien Radikalen und damit vor Zellschädigungen. Um das Risiko von Krankheiten zu vermindern, ist die Verminderung von oxidativem Stress bedeutungsvoll. Zu den Krankheiten, die durch eine starke Zellschädigung auftreten können, zählen unter anderem Arteriosklerose, Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs.
Ebenfalls kann Zimt entzündungshemmend wirken. Die Einnahme von Zimt reduzierte bei verschiedenen Probanden Entzündungsmarker im Körper. Auch Untersuchungen aus Australien und Deutschland konnten die entzündungshemmende Wirkung von Zimt nachweisen. Damit kann das Gewürz vor altersbedingten Krankheiten schützen, welche mit chronischen Entzündungen in Körper in Verbindung stehen.
Im Laufe der Forschungsstudien ist ersichtlich geworden, dass sich Zimt auch positiv auf neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson auswirkt. Die hier auftretenden schweren Symptome können laut den Ergebnissen erheblich vorgebeugt werden, wenn regelmäßig Zimt zu sich genommen wird. Durch die Forschungsergebnisse konnte ermittelt werden, dass Zimt die Anhäufung von Tau-Proteinen im Gehirn sowie die Bildung und Anhäufung von Amyloid-ß-Peptiden hemmt. Diese zwei körperlichen Prozesse werden mit der Entstehung von Alzheimer in Verbindung gebracht.
Ferner konnte Zimt in einer Mäuse-Studie Neuronen und Neurotransmitter beeinflussen und somit die motorischen Funktionen verbessern. Angesichts dessen kamen die Forscher:innen zu dem Ergebnis, dass Zimt für Parkinson-Patienten von Nutzen sein könnte.