Die Beckenbodenmuskulatur ist ein wichtiger Teil des Körpers, der oft vernachlässigt wird. Diese Muskulatur trägt dazu bei, die Blase, den Darm und die Gebärmutter an ihrem Platz zu halten. Ist die Beckenbodenmuskulatur geschwächt, kann dies zu unangenehmen Beschwerden und sogar zu einem Prolaps führen. Doch keine Sorge, Sie können einiges für Ihre Beckenbodengesundheit tun. Es gibt es verschiedene Möglichkeiten, von einem speziellen Beckenbodentrainer und Beckenbodentraining, bis hin zu einer gesunden Lebensweise und einem aktiven Lebensstil. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Beckenbodengesundheit wissen sollten.
Gesund mit einem Beckenbodentrainer und Kegel-Übungen
Von Kegel-Übungen haben Sie vielleicht schon einmal gehört. Dies sind spezielle Übungen zur Kräftigung der gesamten Beckenbodenregion. Ein Beckenbodentrainer, wie der Beckenbodentrainer Emy von Fizimed, ist hingegen ein Gerät, das gezielt zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur verwendet wird. Dieses Beckenbodentrainingsgerät kommt mit einer praktischen Beckenbodentrainings-App, die Ihnen dabei hilft, Ihren Körper nachhaltig und gezielt zu stärken. Ein solcher Beckenbodentrainer ist ein wichtiges Werkzeug für Frauen jeden Alters, um die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren und nachhaltig zu stärken. Ein Beckenbodentrainer kann – nach ärztlichem Anraten – auch zur Vorbeugung oder Behandlung von Inkontinenz und anderen Beschwerden wie einem Prolaps oder einer Senkung der Gebärmutter eingesetzt werden.
Warum Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur stärken sollten
Eine der Hauptursachen für Schwäche im Beckenboden ist das Alter, aber auch Schwangerschaft, Geburt und Übergewicht können dazu beitragen, dass hier Probleme auftreten. Ein geschwächter Beckenboden kann zu Inkontinenz, Schmerzen beim Sex und sogar zu einem Prolaps, also der Absenkung bestimmter Organe, führen. Es ist jedoch, wie oben beschrieben, möglich, die Muskeln des Beckenbodens frühzeitig zu stärken und zu straffen, um diesen Problemen von vornherein vorzubeugen oder diese zu lindern, wenn sie bereits bestehen.
Wie funktioniert ein Beckenbodentrainer?
Ein Beckenbodentrainer ist ein Gerät, das in die Vagina (bei Frauen) eingeführt wird, um die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren. Es gibt verschiedene Arten von Beckenbodentrainern, darunter solche, die elektrisch betrieben werden und solche, die manuell betrieben werden. Ein besonders beliebtes und häufig verwendetes Gerät ist der Beckenbodentrainer Emy von Fizimed, der elektrisch betrieben wird und mit einer Beckenbodentrainings-App verbunden ist. Dieser Trainer ermöglicht es Benutzern, ihre Fortschritte digital zu verfolgen und ihre Übungen individuell zu personalisieren.
Eine gesunde Lebensweise beugt Problemen ebenfalls frühzeitig vor
So wichtig gezieltes Beckenbodentraining auch ist, es ist ebenso wichtig zu beachten, dass ein Beckenbodentrainer kein Allheilmittel ist und dass das Kombinieren mit anderen Übungen und Techniken notwendig ist, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Achten Sie beispielsweise auf ausreichend Bewegung an der frischen Luft und auf eine gesunde Ernährung, um Ihren Körper, inklusive Beckenbodenregion fit zu halten. Hier kommen noch einige weitere Tipps für Ihre Beckenbodengesundheit.
Nutzen Sie eine Beckenbodentrainings-App:
Beckenboden-Apps bieten Anleitungen für Übungen und lassen Sie den Fortschritt Ihres Trainings individuell verfolgen, um sicherzustellen, dass die Übungen korrekt durchgeführt werden und Sie die gewünschten Erfolge erzielen. Einige dieser Apps bieten sogar personalisierte Trainingsprogramme basierend auf Ihrem individuellen Fortschritt.
Manuelle Übungen
Auch ohne Beckenbodentrainer können Sie ganz einfach von unterwegs aus etwas für Ihre Beckenbodengesundheit tun. Mit den so genannten Kegel-Übungen können Sie die gesamte Beckenbodenmuskulatur stärken und straffen. Und das von überall aus und jederzeit. Diese Kegel-Übungen können sowohl von Frauen als auch von Männern durchgeführt werden und erfordern keine spezielle Ausrüstung. Um die Übungen durchzuführen, spannen Sie einfach die Muskeln im Beckenbodenbereich an, als würden Sie den Urinstrahl beim Wasserlassen anhalten wollen. Anschließend entspannen Sie die Muskeln wieder. Aber Achtung, tun Sie dies nicht, wenn Sie tatsächlich auf Toilette müssen, da dies zu Problemen beim Wasserlassen führen kann. Sie können die Übungen mehrmals hintereinander wiederholen und jeweils für einige Sekunden die Spannung halten und dann loslassen.
Bei Beschwerden einen Arzt aufsuchen
Wenn Sie bereits unter Beschwerden im Beckenbodenbereich leiden oder vielleicht sogar schon einen Prolaps erlitten haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Oftmals können Sie selbst präventiv etwas für Ihre Gesundheit tun, in einigen Fällen muss jedoch auch operiert oder fachmännisch behandelt werden. Eine solche Diagnose kann nur ein Arzt stellen. Wenn Sie also befürchten, in Ihrem Beckenboden könnte etwas nicht stimmen, gehen Sie auf Nummer sicher und wenden Sie sich an einen Arzt. Dieser wird Ihnen Ihre Möglichkeiten das weitere Vorgehen erklären.
Ein aktiver Lebensstil, präventive Übungen und gezieltes Beckenbodentraining
Das regelmäßige Durchführen von Kegel-Übungen und der Einsatz eines Beckenbodentrainers können dabei helfen, die Beckenbodenmuskulatur zu stärken und zu straffen, um Inkontinenz, Schmerzen beim Sex und andere Beschwerden zu reduzieren oder zu beseitigen. Die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur kann außerdem präventiv dafür sorgen, dass Ihr Beckenboden möglichst lange gesund und stark bleibt und es gar nicht erst zu Problemen in diesem Bereich kommt.