Viele Männer leiden an Impotenz oder erektiler Dysfunktion. Das kann natürlich eine Vielzahl an Gründen haben und das Risiko steigt erheblich mit dem Alter. Es gibt einige Risikofaktoren, die schon frühzeitig beseitigt werden können, um die Wahrscheinlichkeit, später im Leben an Potenzstörungen zu leiden, deutlich zu verringern.
Rauchen verengt die Blutgefäße
Wenn Sie einen Arzt fragen würden, würde dieser Ihnen zu fast egal welchem Problem sagen, dass mit dem Rauchen aufhören auf jeden Fall eine gute Idee ist. Für Erektionsprobleme ist das natürlich genauso richtig.
Ein Effekt, der bei Langzeitrauchern festgestellt wurde, ist eine akute Verengung der Blutgefäße. Das kann verschiedene und teilweise schwerwiegende Folgen haben, beispielsweise Schlaganfälle. Erektionsprobleme sind eines davon, da durch die Verengung der Blutgefäße weniger Blut in die Arterien im Penis fließen kann.
Trinken verändert die Schwellkörper und das Nervensystem
Die meisten Männer kennen kurzzeitig auftretende Erektionsprobleme im Zusammenhang mit Alkohol bereits. Schon geringe Mengen können die Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen beeinflussen, ab 0,4 bis 0,5 Promille treten erhebliche Erektionsprobleme sehr häufig auf.
Langfristig kann Alkohol einen ähnlichen Effekt haben, der sich auch im nüchternen Zustand fortsetzt. Besonders bei einem täglichen Alkoholkonsum von über 40 Gramm am Tag, was in etwa 1,5 (Liter) Bier entspricht. Alkohol verändert nämlich das Gewebe im Penis und kann außerdem zu Veränderungen im hormonellen System des Mannes führen.
Zu wenig Sport und ungesunde Ernährung
Langsam haben wir fast alle Lieblingsempfehlungen der Ärzte abgearbeitet. Ähnlich wie bei den Risikofaktoren für Herz-Risikofaktoren spielen auch bei erektiler Dysfunktion Blutdruck und Blutfettwerte eine große Rolle. Die richtige Ernährung und viel Sport helfen auf jeden Fall.
Besonders tierische Fette sind wegen ihres hohen Gehalts an LDL-Cholesterin durch ihre gefäßschädigende Wirkung nicht besonders zu empfehlen. Pflanzliche Fette eignen sich besser. Sport hilft, da viel Bewegung erhöhten Gefäßablagerungen entgegenwirkt.
Desto früher, desto besser
Da Umstellungen im Lebensstil natürlich erst nach vielen Jahren Wirkung zeigen, dafür aber auch viele andere Krankheiten und Beschwerden vorbeugen können, lohnt es sich, so früh wie möglich damit anzufangen. Zumindest im Bereich des Sportes werden Sie allerdings schon frühzeitig Veränderungen feststellen und Verbesserungen ausmachen können.
Der frühzeitige Verzicht auf (übermäßigen) Alkohol- und Tabakkonsum wird Ihr Körper Ihnen definitiv danken. Wie gesagt, die klassischen Ärzteaussagen eben.
Was tun, wenn das Problem bereits auftritt
Wenn das Problem bei Ihnen bereits auftritt, wenn Sie also über sechs Monate hinweg in zwei Drittel der Fälle keine Erektion haben können, dann sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Es kann ganz verschiedene Ursachen für Erektionsprobleme geben, die nicht unbedingt oder direkt mit dem Lebensstil verknüpft sein müssen. Diese Ursachen kann nur ein Arzt erkennen.
Der richtige Arzt in einem solchen Fall ist immer ein Urologe. In einigen Fällen wird sich vielleicht ein anderer Spezialist das Problem anschauen müssen, aber meist kann der Urologe schon helfen. Das bekannteste Medikament zur Behandlung von Erektionsstörungen ist Viagra, ein PDE-5-Hemmer. Von diesem Typ gibt es aber noch eine ganze Reihe anderer Medikamente und diese sind außerdem nicht die einzigen, die zu Behandlung von Erektionsproblemen eingesetzt werden können.
Hin und wieder verschreiben Ärzte Viagra oder andere PDE-5-Hemmer, häufig wenn die Erektionsstörung mit Gefäßverengung zu tun haben. Diese und andere Medikamente können Sie auf apomeds.com/de bestellen. Zumindest, wenn Sie sich den möglicherweise peinlichen Gang zur Apotheke ersparen wollen, die Medikamente werden nach der Bestellung einfach zu Ihnen nach Hause geliefert.
Die beste Lösung für Erektionsstörungen, zumindest für solche, die nicht mit anderen unverwandten Erkrankungen oder Operationen verbunden sind, ist aber immer noch die Vorbeugung. Frühzeitig den Lebensstil und die Ernährung justieren und später keine Probleme haben ist die Devise.