Tränensäcke sind bei jedem Menschen vorhanden und haben eine wichtige Funktion: Sie speichern Tränenflüssigkeit und geben diese an das Auge ab, wodurch es befeuchtet und geschützt wird. Doch mit den Jahren kann es passieren, dass die Spannkraft der Tränensäcke abnimmt und die Haut zunehmend erschlafft. Betroffene empfinden dies häufig als unästhetisch, weshalb sie über eine operative Entfernung nachdenken. Im Folgenden verraten wir Ihnen, was Sie über diesen Eingriff wissen müssen.
Ursachen für Tränensäcke
Tränensäcke kommen auf natürliche Weise bei jedem Menschen vor. Sie sind Fettansammlungen unter den Augen, die für die Speicherung der Tränenflüssigkeit zuständig sind. Durch genetische Veranlagungen oder Umwelteinflüsse kann es jedoch dazu kommen, dass die Tränensäcke auffällig anschwellen oder erschlaffen. Weitere Ursachen für diese Veränderung sind beispielsweise:
- Ungesunde Lebensumstände wie zu viel Alkohol und Nikotin
- Schlafmangel
- Chronischer Stress
- Allergische Reaktionen, unter anderem bei einer Hausstauballergie
Für Betroffene stellt die anhaltende Erschlaffung oder Schwellung ihrer Tränensäcke einen optischen Makel dar, der dominant im Gesicht präsent ist. Aus diesem sowie aus finanziellen Gründen entscheiden sich immer mehr Menschen zu einer operativen Entfernung von Tränensäcken in Tschechien bei einem erfahrenen Schönheitschirurgen.
Operative Entfernung der Tränensäcke
Inwiefern die operative Entfernung der Tränensäcke Sinn macht, sollte von einem fachkundigen Arzt beurteilt werden. Unter Umständen ist es ausreichend, die Lebensumstände zu ändern oder mit entsprechenden Cremes nachzuhelfen.
Die Entfernung der Tränensäcke erfolgt in Form einer Unterlidstraffung. Dabei werden Haut und überschüssiges Fettgewebe entfernt und der Bereich effektiv gestrafft. Hierfür ist ein präzises und geschultes Vorgehen nötig. Dafür markiert der Chirurg zuerst den betroffenen Bereich und setzte anschließend einen etwa zwei Millimeter tiefen Schnitt von der Unterkante des Augenlids bis hin zur Lachfalte. So kann er Fettansammlungen entfernen und die Haut entsprechend straff zusammenziehen.
Abhängig vom Ausprägungsgrad kann der Arzt auch eine Korrektur über die Lidinnenseite vornehmen. Der Vorteil bei diesem Eingriff liegt darin, dass keine sichtbare Narbe zurückbleibt.
Die operative Entfernung der Tränensäcke kann unter Umständen unter lokaler Betäubung erfolgen. Ist dies möglich, darf der Patient bereits nach wenigen Stunden die Klinik wieder verlassen.
Tränensäcke mit einer Laserbehandlung entfernen
Nicht nur Narben lassen sich mit einer Laserbehandlung entfernen, auch bei leichten Tränensäcken lässt sich die innovative Methode anwenden. Dafür wird der Bereich unter dem Auge lokal betäubt und der Chirurg entfernt mit einem Laserstrahl Fettgewebe und Lymphe. Dabei verdampft überschüssige Haut in der Unterlidfalte und die Bildung von Kollagen wird angeregt, wodurch eine Hautstraffung erzielt wird. Diese Methode hinterlässt keine sichtbaren Narben und gilt im Allgemeinen als sehr schonend. Da die Tränensackentfernung mittels Laser noch sehr neu ist, können Ärzte noch nicht für eine Langzeitwirkung garantieren.