Schnell ist es passiert, ohne dass Sie es merken: Ein Sonnenbrand lässt die Haut röten und schneller altern. Außerdem kann ein Sonnenbrand Hautkrebs begünstigen, weshalb Sie bei wärmeren Temperaturen unbedingt einige Maßnahmen ergreifen sollten. Erst gegen Abend zeigt sich ein Sonnenbrand, der mit vielen Hausmitteln und medizinischen Produkten bekämpft werden kann. Doch nicht alle Tipps sind wirkungsvoll oder gut für die Haut. Darum lesen Sie im Folgenden, welche Tipps und Tricks gegen Sonnenbrand helfen und von welchen Sie besser die Finger lassen sollten.
Eincremen nicht vergessen
Damit ein Sonnenbrand gar nicht erst entsteht, sollten Sie regelmäßig für einen ausreichenden Schutz sorgen. Trinken Sie bei Temperaturen ab 20 Grad Celsius viel Wasser oder ungesüßte Kräutertees, die den Wasserhaushalt regulieren. Das sorgt auch für eine gut befeuchtete Haut, die bei heißen Temperaturen wichtig ist.
Zudem ist das mehrfache Eincremen mit einer guten Sonnencreme ratsam: Hautärzte empfehlen dazu, mindestens einen Lichtschutzfaktor von 30 und für Kinder und Allergiker einen mit 50 auszuwählen. Um die richtigen Schutz auszuwählen ist es wichtig, den eigenen Hauttyp zu kennen und nach einer entsprechenden Creme zu greifen , die einen passenden Schutz bietet. Nach spätestens zwei bis vier Stunden sollte das Eincremen wiederholt werden, denn mit der Zeit lässt der Lichtschutz nach.
Kühlende Cremes und Hydrogels
Ein Sonnenbrand zeichnet sich erst nach ein paar Stunden ab, indem die Haut – je nach Verbrennungsgrad – mittelmäßig oder stark gerötet ist. Sofern keine Bläschen zu sehen sind, können Sie den Sonnenbrand mit medizinischen Produkten wie etwa mit einem Hydrogel oder einer feuchtigkeitspendende Hyaluronsäure-Creme in den Griff bekommen. Nach einem Sonnenbrand braucht die Haut vor allem Feuchtigkeit, um sich wieder zu regenerieren. Diese medizinischen Produkte geben der Haut das zurück, was sie gerade braucht.
Quark- und Joghurtmasken
Ein altes Hausmittel gegen Sonnenbrand sind Quark- und Joghurtmasken, die auf die Haut aufgetragen werden. Dafür sollte der Quark bzw. der Joghurt aus dem Kühlschrank kommen, um eine kühlende Wirkung zu bieten. Diese ist jedoch nach wenigen Minuten vorüber und es bleibt nur noch der positive Effekt, dass die Haut Feuchtigkeit erhält. Allerdings ist darauf zu achten, dass die Produkte noch verschlossen sind: Andernfalls können Keime in die Haut eindringen, die für Entzündungen sorgen.
Feuchte Umschläge
Feuchte Umschläge sind eine gute Lösung, um schnell etwas gegen Sonnenbrand zu unternehmen: Dafür helfen Handtücher, die in kaltes Wasser oder in abgekühlten schwarzen Tee getaucht werden. Der kühlende Effekt hält allerdings ebenfalls nicht lange an.
Aloe Vera selber züchten
Aloe Vera ist eine Pflanze, die heilfördernd ist. Dennoch sollten Sie darauf verzichten, den Saft Ihrer Zimmerpflanze zu verwenden: Schließlich werden solche Pflanzen mit Düngemittel herangezogen, die schädlich für die Haut sind.
Fazit
Gegen Sonnenbrand gibt es diverse Mittel, die ihre Vor- und Nachteile haben. Am besten eignen sich hochwertige medizinische Produkte, die der Haut viel Feuchtigkeit spenden.