Psychologische Studien erläutern, dass Tagebücher sehr hilfreich bei der psychischen Gesundheit sein können. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf Resilienz, welche die psychische Widerstandsfähigkeit ausmacht. Ein wichtiger Bestandteil dieses Konzepts ist die Selbstwirksamkeit – nämlich das Vertrauen in sich und den positiven Blick auf Dinge zu haben. Um diese Sichtweise herbeizuführen, empfiehlt es sich jeden Abend ein bis zwei Ereignisse oder Erlebnisse aufzuschreiben, die am Tag gut gelaufen sind. Dadurch wird eine Veränderung des Blicks bewirkt und trägt somit zur Verbesserung der psychischen Gesundheit bei.
Das Aufschreiben von Dingen, die gut gelaufen sind, kann also dabei helfen, die eigene psychische Gesundheit zu verbessern. Das ist insbesondere wichtig in Zeiten, in denen es einem schlechter geht. In solchen Momenten ist es oftmals schwer, an die positiven Aspekte des Lebens zu denken. Das Tagebuch kann in diesem Fall als Erinnerungshilfe dienen und dabei helfen, die eigene Perspektive zu ändern.
Ein weiterer Vorteil des Aufschreibens von positiven Erlebnissen ist, dass es zu einer Steigerung des Selbstvertrauens führen kann. Wenn man regelmäßig schreibt, was gut gelaufen ist, fällt es irgendwann auch leichter, die eigenen Erfolge wahrzunehmen. Man wird sich selbst mehr zutrauen und auch in schwierigen Situationen an die eigenen Stärken glauben. Das Tagebuch kann hier also ebenfalls eine wertvolle Hilfe sein, um das Selbstvertrauen zu stärken.
Insgesamt ist das Aufschreiben von positiven Erlebnissen also eine vielversprechende Möglichkeit, um die eigene psychische Gesundheit zu verbessern und das Selbstvertrauen zu stärken.