Die tägliche Körperpflege ist nicht nur aus optischen Gründen wichtig. Sie hilft uns dabei, Krankheiten wie Ohrenbeschwerden vorzubeugen und Veränderungen an unserem Körper wahrzunehmen. Doch was gehört wirklich zur alltäglichen Körperhygiene dazu und was sollte dabei beachtet werden? Diese und viele weitere Fragen klärt diese Ratgeber.
So sollte die tägliche Körperpflege aussehen
Für die meisten Menschen bedeutet Körperhygiene die Reinigung der Zähne, das Kämmen der Haare und das Waschen des Gesichts. Jedoch gibt es weitere Körperpartien, die bei der täglichen Körperpflege oftmals zu kurz kommen und dadurch Erkrankungen wie Ohrenbeschwerden, Grippe und Erkältung fördern können. Welche das sind und worauf es bei der Pflege ankommt, wird im Folgenden erklärt.
Die Ohren
Grundsätzlich ist es nicht notwendig, die Ohren zu reinigen. Denn unser Körper produziert wichtiges Ohrenschmalz, dass Fremdkörper und feine Partikel aus den Gehörgängen entfernen. Allerdings wird eine große Ansammlung an Ohrenschmalz nicht nur als unästhetisch empfunden, es kann sogar zu Ohrenbeschwerden führen. Sogenannte Ohrenschmalzpropfen setzen sich vor dem Trommelfell fest und mindern das Hörvermögen. Unter Umständen können sie sogar eine Mittelohrentzündung hervorrufen, bei der sich entzündliches Sekret hinter dem Trommelfell ansammelt und nicht mehr abläuft.
Für die Reinigung der Ohren sollten Sie keinesfalls Wattestäbchen verwenden. Besser geeignet sind Ohrentropfen und -sprays, die das Ohrenschmalz aufweichen und die Gehörgänge pflegen. Das Otosan® Ohrenspray besteht nicht nur aus natürlichen Inhaltsstoffen, es wurde zudem mit wertvollen Ölen angereichert. Für die Anwendung wird der Kopf gerade gehalten und das Otosan® Ohrenspray direkt in den Gehörgang gesprüht. Nach einigen Minuten Einwirkzeit den Kopf zur Seite neigen, sodass die Flüssigkeit mitsamt dem Schmutz herausfließen kann. Das natürliche Ohrenspray kann täglich zur Körperpflege verwendet werden.
Der Mund
Bereits Kindern wird beigebracht, wie wichtig das tägliche Zähneputzen ist. Nicht nur um die schöne Optik der Zähne zu erhalten, sondern um diese außerdem vor Karies zu schützen. Auch bei Erwachsenen sollte die Zahnbürste zweimal am Tag, morgens und abends, zum Einsatz kommen. Zahnärzte empfehlen für mindestens zwei bis drei Minuten zu putzen. Besser als in kreisenden Bewegungen die Zähne zu reinigen, ist die sogenannte Fegetechnik: Wie mit einem Besen wird der Belag entfernt. Wichtig ist, damit immer weg vom Zahnfleisch zu putzen, um die Bakterien nicht darunter zu schieben. Außerdem sollten Zahnseide und Interdentalbürstchen mehrmals wöchentlich verwendet werden, um die Zahnzwischenräume zu säubern.
Zur Mundhygiene gehören nicht nur die Zähne, sondern auch die Zunge. Denn die darauf gelagerten Bakterien sind in vielen Fällen für Mundgeruch verantwortlich. Um die Zunge zu reinigen, empfiehlt sich eine spezielle Zungenbürste oder eine weiche Zahnbürste.
Die Nase
Feinstaub, Pollen und Fremdkörper gelangen tagtäglich durch die Luft in unsere Nase. Wer nicht an einer Pollen-, Tierhaar- oder Stauballergie leidet, muss in der Regel keine besondere Pflege betreiben. Viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen ist ausreichend, damit die Schleimhäute feucht bleiben und sich selbst von Umwelteinflüssen reinigen können. Bei einer bestehenden Allergie kann jedoch eine Nasendusche empfehlenswert sein. Diese wird abends und bei Bedarf morgens verwendet, um Allergene aus der Nase zu entfernen.
Viren und Bakterien können dafür verantwortlich sein, dass die Nasenschleimhäute anschwellen. Über die sogenannte Ohrentrompete können die Krankheitserreger in das Mittelohr gelangen und dort zu einer schmerzhaften Entzündung führen. Bei Ohrenbeschwerden helfen abschwellende Nasensprays, mit denen wieder Luft durch die Nase in das Ohr gelangen kann. Otosan® Ohrenspray unterstützt mit seinen Biopflanzenextrakten nicht nur die Ohrhygiene, es enthält außerdem Teebaumöl, das sterilisierend wirkt. Durch die Nase in das Ohr getragene Krankheitserreger werden mithilfe des Ohrensprays entfernt.
Die Haare
In Bezug auf die richtige Pflege der Haare unterscheiden sich die Ansichten. Einige Menschen sind davon überzeugt, dass Shampoo und Co. ihrer Haarpracht schaden. Andere hingegen möchten keinen Tag auf die Pflegeprodukte verzichten.
Tatsache ist, dass zu häufiges Waschen den Haaren schadet. Auch wenn ein fettiger Haaransatz unästhetisch wirkt, stellt der Talg eine wichtige Schutzschicht dar. Außerdem können übermäßiges Färben, heißes Föhnen und Chlorwasser die Haare in Mitleidenschaft ziehen.
Ob Sie natürliche Reinigungsmittel wie Lavendel- und Olivenöl verwenden oder auf die Pflegeprodukte ihrer Lieblingsserie zurückgreifen: Die Haare sollten nicht jeden Tag gewaschen werden. Maximal alle zwei, besser alle drei Tage Haarewaschen ist ausreichend, um die Haarpracht zu pflegen und einen fettigen Ansatz zu vermeiden.
Die Haut
Die Haut ist unser größtes Organ. Gleichermaßen ist es auch eines der Wichtigsten, denn es schützt unseren Organismus vor dem Eindringen von Bakterien. Für viele Menschen ist die Haut zudem ein Zeichen von Vitalität und Schönheit. Ein reines und faltenfreies Gesicht gilt als jugendlich und ansehnlich. Der Drang nach einem jungen Aussehen führt allerdings auch dazu, dass die Gesichtspflege übermäßig betrieben wird.
Häufiges Waschen und unzählige Pflegeprodukte können zwar kurzfristig gegen Pickel und Fältchen helfen, langfristig der Haut jedoch sehr schaden. Denn dabei wird ihr natürlicher Säureschutzmantel zerstört, der fremde Bakterien fernhalten soll. Gelangen die Krankheitserreger durch die Haut in den Körper, können sie nicht nur grippale Infekte und Erkältung auslösen, sondern auch schmerzhafte Entzündungen und Ekzeme hervorrufen.
Um die Haut bei der täglichen Reinigung zu schonen, empfehlen sich pH-neutrale Seifen und Lotionen. Auch tägliches Duschen sollte vermieden werden, um dem Säureschutzmantel des Organs nicht zu schaden. Anstelle der Brause sind ein Waschlappen und lauwarmes Wasser in der Regel ausreichend. Personen, die zu trockener Haut neigen, sollten darauf achten, feuchtigkeitsspendende Cremes zu verwenden.
Die Augen
Eine schöne und straffe Augenpartie ist von der richtigen Pflege abhängig. Doch auch hier gilt: Zu viele Reinigungsprodukte schaden mehr, als das sie helfen. Tägliches Abschminken ist wichtig, da Make-up-Rückstände zu schmerzhaften Entzündungen in den Augen führen kann. Hierfür empfiehlt sich ein pH-neutrales und natürliches Pflegeprodukt.
Da die Augenpartie zu den empfindlichsten Teilen der Gesichtshaut gehört, ist die Pflege besonders wichtig. Die Fettschicht rund um die Augen ist allgemein dünner, weshalb sich Krähenfüße meist als erste Fältchen bemerkbar machen. Pflegende und schonende Augencremes mit Hyaluron spenden Feuchtigkeit und beugen die Faltenbildung vor.
Zugluft und Heizungsluft können dafür verantwortlich sein, dass die Augen austrocknen. Hiergegen helfen Augentropfen, die das Organ mit Feuchtigkeit versorgen. Für Kontaktlinsenträger gibt es spezielle Pflegeprodukte, die nach dem Entnehmen der Sehhilfe verwendet werden.
Der Bart
Ein schöner Bart will gepflegt werden – und das muss er auch. Denn einer Studie zufolge finden sich im Bart eines Mannes mehr Bakterien als im Fell eines Hundes. Auch wenn die schweizer Studie zunächst nach Satire klingen mag, gilt die Gesichtsbehaarung bereits seit vielen Jahren als unhygienisch. Um sich vor Krankheitserregern und Keimen zu schützen, müssen Männer jedoch nicht sofort zum Rasierapparat greifen: Mit der richtigen Pflege wird auch der Bart hygienisch.
Für die tägliche Reinigung eignen sich milde Seifen. Auf Haarwaschmittel ist zu verzichten, die diese nicht für die Beschaffenheit des Bartes gemacht sind und lediglich einen unerwünschten Glanzeffekt auslösen. Empfehlenswerter sind spezielle Bart-Pflegeprodukte, die desinfizierend und pflegend wirken. Auch alkoholhaltiges Rasierwasser lässt Keime und Bakterien absterben. Allerdings sollte dieses nicht zu häufig verwendet werden, da es sonst zu Hautirritationen kommen kann.
Die Hände
Mit einem Großteil aller Erkrankungen stecken wir uns über unsere Hände an. Wir fassen uns Hunderte Male am Tag ins Gesicht, nachdem wir zuvor mit Krankheitserregern und Keimen belastete Oberflächen berührt haben. Diese lauern nicht nur in öffentlichen Toiletten, weshalb das obligatorische Händewaschen nach dem Toilettengang zwar notwendig, aber nicht ausreichend ist. Türfallen, Rolltreppen oder Einkaufswägen, es finden sich überall Bakterien.
Aus diesem Grund müssen die Hände mehrmals täglich gewaschen werden. Vor allem, nachdem Sie von öffentlichen Orten zurückgekehrt sind, Tiere berührt haben oder Lebensmittel eingekauft haben. Besonders wichtig ist das Händewaschen vor dem Kochen und Essen sowie dem Zubettgehen.
Um den natürlichen Säureschutzmantel zu schonen, empfehlen sich auch für die Hände pH-neutrale Seifen. Natürliche Inhaltsstoffe wie Aloe vera und Kamille pflegen die Haut zusätzlich. Um die Hände in den kalten Wintermonaten vor Rissen zu schützen, sollte zweimal täglich eine pflegende Handcreme zum Einsatz kommen.
Tipp: Auch auf den Handtüchern sammeln sich Krankheitserreger und Bakterien an. Daher sollten diese in regelmäßigen Abständen gewechselt und bei 60 Grad gewaschen werden.
Der Intimbereich
Sowohl bei Männern als auch bei Frauen ist eine tägliche Intimhygiene wichtig. Dazu eignen sich am besten lauwarmes Wasser und eine milde, pH-neutrale Seife. Wichtig ist, auf Pflegeprodukte mit Duftstoffen zu verzichten. Diese können der sensiblen Haut schaden, was zu Juckreiz, Ekzemen und Entzündungen führen kann.
Die Füße
Die Füße werden bei der täglichen Körperpflege häufig vernachlässigt. Dabei müssen sie den ganzen Tag über so einiges aushalten, und haben daher eine besondere Pflege verdient.
Zur Fußpflege sind lauwarmes Wasser und eine milde Seife ausreichend. Vor allem in den kühlen Wintermonaten kann eine Fußlotion hilfreich sein, um trockene und juckende Haut vorzubeugen. Diese tragen Sie am besten abends vor dem Zubettgehen auf und ziehen wärmende Socken an.
Im Winter neigen zudem viele Menschen zu Durchblutungsstörungen in den Füßen und Zehen. Diese äußern sich durch juckende Füße, vor allem nachts, und anschwellende, rötliche oder blaue Zehen. Um den Juckreiz und die Schwellungen zu lindern, schaffen Wechselduschen Abhilfe. Dabei werden die Füße abwechselnd mit kaltem und warmem Wasser abgespült. Anschließend sollte eine durchblutungsfördernde Salbe aufgetragen werden.
Personen, die zu Fußpilz neigen, sollten darauf achten, nach dem Waschen die Füße gut zu trocknen. Dem Bereich zwischen den Zehen ist dabei besonders viel Aufmerksamkeit zu schenken. Nach einem Besuch im öffentlichen Schwimmbad empfehlen sich desinfizierende Sprays und Pflegemittel für Fußpilz.
Folgen einer mangelnden Körperhygiene
Körperhygiene ist für viele Menschen fester Bestandteil der morgendlichen und abendlichen Routine. Allerdings werden dabei häufig wichtige Partien ausgelassen, wie Ohren oder Nase. Ohrenbeschwerden sind nicht nur schmerzhaft, sie können auch langwierige Folgen haben. Eine chronische Mittelohrentzündung belastet das Leben Betroffener, indem sie starke Schmerzen verursacht und in schweren Fällen sogar zum Hörverlust führen kann. Da bei der Benutzung von Wattestäbchen Schäden am Trommelfell und in den Gehörgängen verursacht werden können, empfehlen sich für die Ohrenhygiene natürliche Pflegeprodukte wie das Otosan® Ohrenspray.
Eine mangelnde Körperhygiene kann außerdem für verschiedene Krankheiten verantwortlich sein. Viren gelangen über die Hände in den Organismus oder Allergene sorgen für eine triefende Nase und geschwollene Augen. Dennoch sollten Sie es mit der Körperpflege nicht übertreiben. Zu häufiges Waschen trocknet die Haut aus und eine übertriebene Anzahl an Pflegeprodukten zerstört ihren natürlichen Säureschutzmantel. Daher sollte die Körperhygiene bewusst und ordentlich durchgeführt, jedoch nicht in übermäßigem Ausmaß betrieben werden.
Wie viel Hygiene brauchen Kinder?
Kinder sind aufgeweckt und neugierig. Sie nehmen Schlammbäder, robben durch das Gras und schrecken vor nichts zurück. Dies führt dazu, dass viele Eltern sich um die Hygiene ihres Nachwuchses sorgen. Grundsätzlich lässt sich zwar nicht ausschließen, dass das Spielen im Matsch Krankheiten auslösen kann. Allerdings würden Eltern, die ihren Kindern diese Erfahrungen verbieten, den Forschungsdrang ihres Nachwuchses einschränken.
Wenn Eltern auf die tägliche Körperpflege ihres Nachwuchses achten, können sie in der Regel viele Krankheiten vorbeugen. Da Kinder aufgrund ihrer körperlichen Entwicklung häufig zu Ohrenbeschwerden und einer Mittelohrentzündung neigen, ist die regelmäßige Reinigung der Ohren elementar. Achten Sie darauf, natürliche Pflegeprodukte zu wählen, die für Kinder geeignet sind. Das ökologische Otosan® Ohrenspray besteht aus pflanzlichen Inhaltsstoffen, die den Gehörgang pflegen und Ohrenschmalz schonend abfließen lassen. Anstelle von Wattestäbchen sollten bei Kindern und Erwachsenen Waschlappen oder Wattepads zum Einsatz kommen.
Bei der täglichen Körperhygiene von Kindern muss nicht immer Seife verwendet werden. Diese sorgt dafür, dass die Haut austrocknet und macht sie anfälliger für Ekzeme und Entzündungen. Wichtig ist jedoch darauf zu achten, dass vor allem empfindliche Bereiche wie Ohren, Po, Achseln und Genitalbereich gut abgetrocknet werden, damit die Haut dort nicht wund wird.
Zahnpflege bei Kindern
Die Zahnpflege ist bei Kindern sehr wichtig. Auch wenn die Milchzähne wieder ausfallen, kann ein entzündeter Zahn zu starken Schmerzen führen. Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung warnt sogar davor, dass von Karies befallene Milchzähne durchbrechen und die Folgezähne zerstören können.
Für Kinder bis zu einem Jahr ist einmal Zähneputzen am Tag ausreichend. Ab dem zweiten Jahr empfehlen die Experten mindestens zweimal täglich. Geputzt wird mit einer weichen Zahnbürste und einer für Kinder geeigneten Zahnpasta.
Den ersten Zahnarztbesuchen empfehlen Ärzte bereits zwischen dem sechsten und achten Monat. Nur so lassen sich mögliche Krankheiten frühzeitig erkennen und behandeln. Für Kinder ab sechs Jahren sehen die meisten Krankenkassen zwei Vorsorgeuntersuchungen im Jahr vor. Eltern sollten darauf achten, diese auch mit ihrem Kind wahrzunehmen. Im Falle einer aufwendigen Behandlung oder wenn eine Zahnspange notwendig ist, übernehmen die Kassen einen höheren Anteil, wenn eine konsequente Vorsorge stattgefunden hat.