Diabetes Typ 2 ist eine Krankheit, an der Millionen Menschen leiden. Bereits bekannt ist, dass Ernährung, Übergewicht und Bewegungsmangel die Entstehung dieser Krankheit fördern können. Doch auch dauerhafte Anspannung und Druck könnten zur Entwicklung von der sogenannten Zuckererkrankung beitragen.
Der Blutzuckerspiegel wird durch Stress erhöht und kann eine Diabetes-Krankheit deswegen verschlechtern. So soll eine anhaltende Überbelastung sogar dazu führen, dass die Stoffwechselerkrankung womöglich auch ausgelöst wird.
Spannung verbunden mit ungesundem Lebensstil
Die heutzutage allgegenwärtige Arbeitsbelastung, unzählige familiäre Verpflichtungen und somit permanenter Zeitdruck belasten viele Menschen. Dieser anhaltende Stress kann sich auch auf die körperliche Gesundheit auswirken und diese schädigen.
So sollen diese dauerhaften Spannungszustände auch mitverantwortlich dafür sein, dass eine Entstehung von Diabetes Typ-2 gerade bei jüngeren Menschen begünstigt wird, die mitten im Arbeitsleben stehen. Verschiedene Studien haben so herausgefunden, dass Personen, die lange bestimmten Stresssituationen ausgesetzt sind, oder psychisch erkrankt sind, statistisch häufiger Typ-2-Diabetes entwickeln.
Das liegt vorwiegend an den physiologischen Stressfaktoren des Organismus. Der dauerhaft hohe Cortisolspiegel fördert eine Insulinresistenz sowie entzündliche Prozesse. Außerdem fällt es Menschen, die unter psychischen Störungen leiden, oftmals sehr schwer, einen gesunden Lebensstil einzuhalten. Diese langanhaltenden Spannungszustände werden dann oft mit der Kombination aus Nikotin- und Alkoholkonsum, einer ungesunden Lebensweise, Schlafstörungen und einem massiven Bewegungsmangel ausgelebt. Das fördert ebenfalls die Stoffwechselkrankheit.