Und wieder beginnt eine wunderschöne Zeit. Die ersten Weihnachtsmärkte öffnen, der erste Schnee fällt und in die Ernährung werden wieder Lebkuchen, Spekulatius und Christstollen integriert. Das Schlemmern kann aber auch der Leber erheblich schaden. Fachleute raten daher, das wichtige Organ während der „heiligen Zeit“ zu schonen.
Zu viel Ungesundes
Die Weihnachtszeit ist bei vielen Menschen mit Stress verbunden. Genau das kann negative Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben. Nicht immer stehen Ruhe und Besinnlichkeit im Fokus, wenn es darum geht, Geschenke zu besorgen und die Familie an den Feiertagen mit Köstlichkeiten zu versorgen. Doch oft wird genau diese Zeit nicht nur für die Psyche problematisch. Durch den Verzehr von viel Süßem, Fetten und Alkohol leidet die Leber enorm. Auch der gleichzeitige Bewegungsmangel ist nicht sonderlich förderlich.
Dieses Jahr einmal etwas Neues
Teilweise liegen die Weihnachtssüßigkeiten in den Supermärkten schon seit Ende August in den Regalen. Doch damit nicht spätestens zu Silvester der Spruch „The same procedure as every year“ ausgesprochen werden muss, gilt es der Leber etwas Gutes zu tun und Alternativen auf den Tisch zu stellen.
Damit die Adventszeit nicht zur zusätzlichen Belastung einer womöglich schon geschädigten Leber wird, schlagen Expert:innen Alternativen vor.
Als Vorspeise eignen sich hervorragend leichte Suppen und frische Salate. Das Dessert kann etwa aus einem Obstsalat oder einem Früchtequark bestehen. Snacks für zwischendurch können mit Äpfeln, Mandarinen, Orangen, Nüssen und Mandeln gesund auf einem Teller präsentiert werden. Verwendet man beim Backen Vollkorn- anstatt Weizenmehl oder auch Haferflocken, setzt man zudem einen weiteren gesundheitlichen Standpunkt.
Gerade Plätzchen schmecken mit weniger Zucker auch noch süß genug.