Die aktinische Keratose ist eine mögliche Vorstufe von Krebs. Wenn sie schnell erkannt wird, ist eine erfolgreiche Behandlung der Krankheit wahrscheinlicher.
Aktinische Keratose
Bei der aktinischen Keratose handelt es sich im Allgemeinen um eine Formulierung, die sich auf Hautveränderungen bezieht, die sich zu Hautkrebs entwickeln können. Je höher das Alter ist, umso höher ist das Risiko, dass sich auf der Haut eine aktinische Keratose bilden kann. Zudem steigt das Risiko für Männer sowie für Menschen, die eine sehr helle Haut haben. Ist das Immunsystem geschwächt, können vorherige Hautschäden nicht optimal repariert werden und das Risiko für die aktinische Keratose steigt an.
Vorstufe erkennen
Bei etwa 80 Prozent der Betroffenen wird die Vorstufe von Hautkrebs gar nicht erkannt. Hierbei gilt: achtsam bleiben. Empfehlenswert ist es, die eigene Haut in einem monatlichen Zyklus selbst zu kontrollieren und einmal im Jahr die Hausärztin oder den Hausarzt aufzusuchen, um sich professionell und gründlich untersuchen zu lassen. Häufig tritt die aktinische Keratose in Bereichen auf, die der UV-Strahlung am stärksten ausgesetzt sind. Die Farbe und Größe der Hautveränderung variiert von Person zu Person. Typisch für die Hautveränderung sind aber Flecken, die sich in den Farben Rot, Hellbraun, Rosa, Hautfarben, Braun oder sogar leicht silberfarben abbilden. Der Fleck ist in der Regel leicht erhöht und fühlt sich schuppig, verkrustet und rau an.
Sollte eine solche Hautveränderung erkannt werden, ist es ratsam diese durch Ärzt:innen behandeln zu lassen, damit sich die Hautkrankheit nicht vermehrt und sich zu Hautkrebs entwickelt. Mögliche Therapieformen können hier eine Operation, Kältetherapie, eine Lasertherapie oder eine photodynamische Therapie sein.