Die Zahngesundheit ist wichtig, und zwar nicht nur, weil schöne Zähne und ein offenes Lachen ein gutes Aushängeschild sind. Entzündliche Erkrankungen im Mundraum können auf den gesamten Organismus übergreifen und gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Ein weiterer Minuspunkt kranker Zähne sind die Kosten, die auf einen zukommen: Zahnerhalt kann ins Geld gehen, Zahnersatz umso mehr. Es scheint also erstrebenswert, seine Zähne bestmöglich zu pflegen.
Doch was braucht es wirklich für eine optimale Zahn- und Mundhygiene? Wer die nachfolgenden Tipps befolgt, reduziert das Risiko für anhaltende Verfärbungen, Karies, Gingivitis und Parodontose drastisch.
Gute Vorsätze für gesunde Zähne
Zahnärzte übertreiben nicht, wenn sie zum richtigen Zähneputzen und zur regelmäßigen Vorsorge aufrufen. Es lohnt sich, am Ball zu bleiben, um Zahnleiden möglichst früh zu erkennen. Ein Arzt für Zahnimplantat aus Regensburg ist Profi auf dem Gebiet der Implantologie und rät dazu, kariöse oder entzündliche Stellen frühzeitig zu behandeln, um den Schaden möglichst gering zu halten.
Sollte dennoch ein Zahn ersetzt werden müssen, gibt es heutzutage viele Möglichkeiten, dies zu tun und Zahnersatz zu finanzieren. Vom Experten durchgeführt, darf man sich über ein optimales Ergebnis freuen, das nicht nur langlebig ist, sondern dass sich dem übrigen Gebiss optimal anpasst. Egal, ob bereits Kronen, Brücken oder auch Veneers angepasst wurden oder nicht: Mit der richtigen Mundhygiene lassen sich die Zähne und das Zahnfleisch vor (weiteren) Beschwerden schützen, und zwar mit diesen Tipps:
Richtig Zähneputzen
Es wird empfohlen, zumindest zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpaste, die Zähne zu putzen – jeweils drei Minuten lang. Dabei sind sowohl die Zahnvorderseiten als auch die schwer erreichbaren Hinterseiten zu putzen – besondere Sorgfalt erfordert auch die Reinigung der Kauflächen auf den Mahlzähnen. Eine elektrische Zahnbürste legt meist eine bessere Reinigungsleistung an den Tag als das Putzen mit einer herkömmlichen Zahnbürste.
Wer gut putzt, ist dennoch nicht gefeit vor Karies & Co, denn oft sind es Speisereste in den Zahnzwischenräumen, die die Ansiedlung von Bakterien begünstigen. Zahnseide oder Interdentalbürsten sollten deshalb täglich sowie bei Bedarf zu Einsatz kommen. Auch Ölziehen stellt eine gute Möglichkeit dar, den Mundraum von Speiseresten, Toxinen und Säuren zu befreien. Ebenso sollte einmal täglich ein Zungenschaber benutzt werden, um Nährboden für Bakterien zu entfernen.
Regelmäßig zum Zahnarzt
Je besser man die Zähne putzt, desto geringer das Risiko für Zahnerkrankungen. Dennoch sollte man nicht auf die Vorsorge beim Zahnarzt verzichten – mindestens einmal pro Jahr, besser aber halbjährlich sollte man die Vorsorge durchführen lassen. Idealerweise verbindet man das mit einer professionellen Zahnreinigung beim Zahnarzt, um den Mundraum gründlich zu reinigen.
Einerseits ist die zahnärztliche Prophylaxe ein gutes Feedback, um zu sehen, ob das Putzverhalten ausreicht. Andererseits können Entzündungen oder Karies auf diese Weise frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Gesunde Ernährung für die Zähne
Man kann seine Zähne optimal pflegen und dennoch immer wieder Probleme damit haben, denn auch die Ernährung spielt eine große Rolle. Zuckerhaltige und säurehaltige Speisen belasten die Zahngesundheit. Sie bieten Bakterien einen optimalen Nährboden und greifen den Zahnschmelz an – dieser schützt den Zahn eigentlich, kann seiner Aufgabe geschädigt jedoch nicht gut nachkommen.
Wer hässliche Verfärbungen vermeiden möchte, sollte Genussmittel drastisch reduzieren. Dazu zählen vor allem Nikotin, Kaffee, Schwarztee, Rotwein und andere „dunkle“ Lebensmittel. Vor allem ein über den Tag verteilter Genuss ohne Reinigung zwischendurch belastet die Zahngesundheit.
Gemüse kann eine gute Alternative sein, denn es schädigt die Zähne nicht und versorgt den Körper gleichzeitig mit Vitaminen. Milchprodukte enthalten viel Kalzium und verbessern den pH-Wert im Mund, so dass die Mundflora gesund bleibt. Vollkornprodukte regen zum fleißigen Kauen ein, fördern damit die Speichelproduktion und tragen so einer besseren Selbstreinigung des Mundraumes bei.
Weitere Tipps für schöne Zähne
Außerdem sollte man versuchen, Stress so gut wie möglich zu vermeiden. Doch was hat Stress mit den Zähnen zu tun? Er kann zu Verspannungen im Hals-Nacken-Kieferbereich führen und so Aufeinanderpressen der Zähne zur Folge haben. Auch das Knirschen ist eine Reaktion auf Stress. Beides kann die Zähne stark beeinträchtigen und sie so anfälliger für Karies machen. Eine Schiene kann das verbessern, doch man sollte an der Ursache arbeiten.