Haben Sie auch schon vor der Frage gestanden, wie Sie nach dem Verlust von einem oder mehreren Zähnen die Lücken schließen? Eine schonende Möglichkeit ist ein Zahnimplantat. Es ist eine schonende Variante, die entstandenen Lücken im Gebiss zu schließen, ohne das gesunde Zähne dabei geschädigt werden. Aber kommt diese Methode für Sie überhaupt infrage?
Hier sind Antworten auf oft gestellte Fragen.
Gibt es Voraussetzungen?
Beim Einsetzen der Zahnimplantate in München muss das Knochenwachstum abgeschlossen sein, etwa mit 18 bis 20 Jahren. Das Implantat muss genügend Halt im Kieferknochen haben.
Was ist ein Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat setzt sich meistens aus 3 Teilen zusammen. Der wichtigste Teil ist der Implantat Körper. Der übernimmt die Aufgabe der Zahnwurzel und wird fest im Kieferknochen verankert.
Dann folgt der Implantat Hals auf dem sitzt der Implantat Aufbau. Er ist die Basis für den vorgesehenen Zahnersatz, meistens eine Zahnkrone.
Aus welchen Materialien bestehen Implantate?
Die meisten bestehen aus hochreinen Titan, das zweite Material ist Keramik. Es weist ähnliche Eigenschaften wie ihr natürlicher Zahnschmelz auf.
Wo kommen Zahnimplantate zum Einsatz?
Einen Zahn kann ihr Zahnarzt problemlos mit einem einzelnen Implantat ersetzen.
Fehlen mehrere Zähne in einer Reihe, füllt man die Lücke mit einer mehrgliedrigen Brücke. Hier setzt man zwei oder mehr Implantate ein.
Wenn Sie ihre Zähne komplett verloren haben, kann ihnen mit einem Zahnimplantatsystem geholfen werden.
Einige Vorteile von Zahnimplantaten
- ein Zahnimplantat ersetzt verlorene Zähne komplett.
- Gesunde Zähne werden nicht geschliffen, wie bei einer konventionellen Brücken.
- Die künstliche Zahnwurzel stoppt Knochenabbau.
- Zahnimplantationen führen kompetente Implantologen und Zahnärzten durch.
Das Wichtigste nach einem Eingriff
Sie sollten sich viel Ruhe gönnen:
Nach einer Behandlung kein Auto fahren. Sie sollten meistens sitzend ruhen und wenig liegen. Körperliche Anstrengungen und Sport in den ersten Tagen unbedingt vermeiden.
Blutungen/Schwellungen:
Nach ihrer Implantationsbehandlung kommt es meistens zu Nachblutungen. Sie sollten dann circa eine Stunde auf einen Wattetupfer beißen. Ist die Blutung nach einigen Stunden nicht zum Stillstand gekommen, setzen Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung.
Schwellungen sind nach einer Kieferbehandlung normal. Die können Sie durch Auflegen von Kühlpads auf ihre Backe verringern. Hierbei sollten Sie auch Kühlpausen machen. Bewährt hat sich ein 30-Minuten-Rhythmus zwischen kühlen und Pause machen.
Mund- und Zahnpflege:
Mindestens 8 Stunden nach der Operation sollten Sie keine Mund- und Zahnpflege machen. Danach spülen Sie ihren Mund am besten nach den Mahlzeiten, mindestens 3x täglich. Ihr Arzt sagt Ihnen womit. Sie sollten mir der Zahnreinigung im OP-Bereich bis nach dem Fäden ziehen warten. Den gesamten übrigen Zahnbereich können Sie putzen wie gewohnt.
Essen und Trinken:
Sie dürfen kurz nach der Operation wieder trinken. Mit dem Essen sollten Sie warten bis die Betäubung weg ist und Sie wieder Gefühl im Kieferbereich haben.
Nach der Operation sollten Sie weiche Speichen zu sich nehmen, wie Suppen oder zerdrückte Bananen. Speisen und Getränke dürfen nicht zu heiß sein.
Reizstoffe:
Reizstoffe, wie z. B. schwarzer Tee, Fruchtsäuren oder Nikotin, sollten Sie in den ersten 3 Tagen nach einer OP meiden. Es kann zu Komplikationen kommen, da Sie nach ihrer Zahnimplantation mehrere Tage Medikamente einnehmen müssen.