Bei vielen Menschen nehmen im Alter Rückenbeschwerden und Gelenkschmerzen massiv zu. Das abendliche Zubettgehen und das Aufstehen am Morgen gestalten sich immer schwieriger und sind nicht selten mit großen Strapazen verbunden. Häufig schaffen Schmerzmittel, Massagen und Cremes nur mäßig Linderung, weshalb der Schlaf nicht die nötige Erholung bietet. Wer allerdings gegen die täglichen Strapazen vorgehen und seinen Alltag so angenehm wie möglich arrangieren möchte, sollte über ein Seniorenbett nachdenken.
Seniorenbetten erhöhen die Lebensqualität
Hochwertige Seniorenbetten sind auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgelegt. Sie sollen mit ihrer komfortablen Höhe und dem mühelos verstellbaren Lattenrost dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen mit Gelenks- und Rückenproblemen maßgeblich zu verbessern.
Ein wichtiger Vorteil von Seniorenbetten gegenüber klassischen Modellen ist, dass sie deutlich höher sind. Die Bettkante befindet sich mindestens 45 Zentimeter über dem Boden, wodurch ein komfortables Aufstehen und Setzen ermöglicht wird. Qualitative Seniorenbetten lassen sich zudem in der Höhe variierbar verstellen, sodass er das Modell exakt auf seine Bedürfnisse einstellen kann. Gerade bei sehr starken Rückenproblemen macht es durchaus Sinn, über diese Sonderausstattung nachzudenken.
Seniorenbetten bieten zudem die Möglichkeit, den Lattenrost elektronisch zu verstellen. So lässt sich beispielsweise das Kopfteil flexibel hoch- und runterfahren, um die bestmöglichste Position einnehmen zu können. Damit erleichtert das Bett nicht nur das Aufstehen, sondern sorgt zudem für einen besseren Schlaf. Personen mit einer Atemwegserkrankung können meist besser schlafen, wenn Kopf und Brust deutlich höher liegen, als ihr Unterkörper. Mit einem Seniorenbett können sie den Lattenrost nach eigenem Ermessen einfach einstellen, ohne dafür die Matratze herunternehmen zu müssen.
Seniorenbetten für pflegebedürftige Personen
Seniorenbetten eignen sich auch für Personen, deren Bewegungsfreiheit deutlich eingeschränkt ist. Gerade leicht Pflegebedürftige profitieren von der Technik und etwaigen Zusatzausstattungen, sodass sie viele Dinge in ihrem Alltag weiterhin alleine erledigen können. In vielen Fällen lässt sich so verhindert, dass Betroffene Fähigkeiten abbauen und manche Krankheiten wie Demenz, schreiten aufgrund der erhaltenen Selbstständigkeit sogar langsamer voran. Der Besuch bei einem Arzt oder Therapeuten kann Aufschluss darüber geben, ob es ratsam ist, die Selbstständigkeit des Erkrankten auf diese Weise zu fördern.
Doch auch wenn keine Pflegebedürftigkeit voraus geht, kann ein Seniorenbett Sinn machen. Zum Beispiel bei Knochenerkrankungen oder auch bei Parkinson, wenn zitternde Hände für eine beschränkte Motorik sorgen. Bei diesen Einschränkungen ist es besonders wichtig, den Betroffenen genügend Sicherheit zu bieten. Nur so können sie ihren Alltag so gut wie möglich selbstständig meistern. Daher ist das Seniorenbett mit diversen Zusatzausstattungen erhältlich. Haltegriffe erleichtern das Auf- und Absitzen, während ein Bettschutzgitter für einen sicheren Schlaf sorgt.