Videokonferenzen nach Videokonferenzen, schlecht ausgestattete Arbeitsplätze oder fehlender persönlicher Kontakt: Nach einem Jahr Telearbeit während der Pandemie werden die physischen und psychischen Anspannungen für Mitarbeiter immer deutlicher. Das hilft bei Mitarbeiterstress: Eine moderne Unternehmenskultur ist der Schlüssel, um die Belegschaft in Krisenzeiten zusammenzuhalten. Warum der Stress entsteht und wie er wieder abnimmt, erfahren Sie nachfolgend.
Bedeutung von Resilienz in Homeoffice-Zeiten nimmt zu
Resilienz ist die innere Stärke, die einen Menschen psychisch und mental stabil hält. Stress auf der Arbeit beeinflusst diese Personen nicht im privaten. Wo aber Privates und Berufliches dank der langanhaltenden Homeoffice-Situation immer mehr miteinander verschmelzen, wird auch die eigene Resilienz herausgefordert.
Die Arbeit von zu Hause ist eine langfristige psychische Herausforderung für Mitarbeiter – egal, ob Buchhaltung, Verwaltung oder Personalabteilung. Viele Mitarbeiter klagen über Müdigkeit, Schlafstörungen, nervöse Anspannung und verminderte Produktivität. Viele Beschäftigte müssen sich neben der Arbeit auch um ihre Kinder kümmern oder arbeiten mit ihren Partnern auf engstem Raum, wie es oft der Fall ist Die Ursachen für Stress, Müdigkeit und Überlastung sind. Alleinlebende und allein zu Hause arbeitende Personen Büro leiden zudem oft unter Einsamkeit, weil es keine persönliche Interaktion mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder Kunden gibt.
Tipps, um Stress im Homeoffice zu verhindern
Keine Sorge – auch wenn der Stress zunimmt und Sie sich überfordert fühlen, so gibt es doch immer Wege und Mittel die eigene Psyche zu entlasten und somit die eigene Resilienzfähigkeit zu stärken. Mit diesen Tipps gelingt Ihnen das schon leichter:
- Finden Sie einen Sinn warum Sie tun, was Sie tun. Auch wenn Sie immer dasselbe tun – wofür tun Sie es? So bewahren Sie Ihre Motivation.
- Trennen Sie Berufliches und Privates räumlich. Der Küchentisch ist zum Beispiel kein geeigneter Schreibtisch und auch das Bett sollte nicht herhalten.
- Zeitmanagement ist das A und O: Wenn Sie nicht gerade in der Geschäftsführung sind, sollten Sie den Laptop nach Feierabend zu lassen. Sie würden schließlich auch nicht um 20 Uhr nochmal ins Büro fahren.
- Planen Sie Unterbrechungen ein: Planmäßige Pausen gehören dazu – am besten alle 60 Minuten mal 5 Minuten aufstehen und eine große Pause mit Powernap.
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