Vitamine und Mineralstoffe versorgen den menschlichen Organismus mit wertvollen entzündungshemmenden, immunstimulierenden, belebenden, regenerierenden und entgiftenden Substanzen, die die individuelle Immunaktivität anheben, die Bildung neuer Körperzellen anregen, Muskelfasern wachsen lassen, den Nährstoff-, Informations- und Sauerstoffaustausch zwischen den Zellen verbessern, körpereigene Entzündungsvorgänge bremsen, das Infektionsrisiko senken und den natürlichen Alterungsprozess dämpfen. Da der menschliche Organismus Vitamine nachweisbar nicht eigenständig herstellen kann, ist die regelmäßige Zufuhr von Vitaminen essentiell, um gesund, vital und stressresistent zu sein.
Vitamine sind essentiell für Gesundheit, Vitalität und Schönheit
Demgegenüber begünstigt ein etwaiger Vitaminmangel belegbar das Wachstum von Tumor- bzw. Krebszellen und fördert die Entstehung bestimmter Krankheitsbilder und depressiver Verstimmungen. Ein Nährstoffdefizit schwächt zudem die körpereigenen Abwehrkräfte, hebt die Infektanfälligkeit an, stößt Entzündungsreaktionen im Körper an, beschleunigt den Alterungsprozess, stört körpereigene Entgiftungsmechanismen, senkt die körperliche Leistungsfähigkeit, hemmt das Wachstum neuer Haut-, Gewebe- und Muskelzellen, verlangsamt den Stoffwechsel und verhindert, dass sich der Organismus im Anschluss an körperliche und psychische Anstrengung ausreichend regenerieren kann.
Vitaminmangel stößt gesundheitsschädliche Entzündungsvorgänge im Körper an
Müdigkeit, Haarausfall und Niedergeschlagenheit sind deshalb eine direkte Folge eines Vitaminmangels. Insbesondere ein Mangel der Vitamine B, C und E führt zu Mangelerscheinungen, die die Konzentration schwächen, Unruhe bzw. Müdigkeit hervorrufen, Gereiztheit fördern, das Infektionsrisiko maximieren, Entzündungsreaktionen von Haut und Gewebe stimulieren, Entgiftungsprozesse im Organismus stören und oxidativen Stress verstärken.
Wer langfristig versäumt seinem Organismus ausreichend Nährstoffe zuzuführen, stößt demnach Entzündungsreaktionen an. Diese verankern sich als chronische Entzündungsherde in Körperzellen und Gewebe. Außerdem schwillt der Anteil an Entzündungsbotenstoffen, die im Blutserum zirkulieren auf ein Maximum an. Entsprechende Entzündungsreaktionen weiten sich auf den Gesamtorganismus aus und betreffen folglich ebenfalls das Gewebe rund um die Haarwurzel.
Die Entzündungshormone lösen deshalb unmittelbar entzündliche Vorgänge in der Region der Haarwurzel aus und hemmen in Folge dessen den natürlichen Wachstumszyklus der Haare. Parallel dazu verhindern die Entzündungsherde in Haut und Gewebe einen optimalen Nährstoff- und Sauerstoffaustausch über die Blutbahnen. Die Haarwurzel reagiert auf den Vitaminmangel indem sie ihr natürliches Wachstum einstellt. Hält das Defizit verhältnismäßig lange an, stirbt die Wurzel im Extremfall ab. Personen, die sich unzureichend auf ihren individuellen Nährstoffhaushalt fokussieren, riskieren deshalb potentiell Haarausfall.
Zu geringe Vitamin B 3- , B 8- und Vitamin C-Spiegel erhöhen signifikant das Risiko für Haarausfall. Während Vitamin B 3 die Wachstumsprozesse neuer Körperzellen steuert und körpereigene Reparaturprozesse ankurbelt, ist Vitamin B 8 primär wichtig für das Haarwachstum und gesunde Haut. Natürliche Quellen für die Vitamin B 3 und B 8 sind etwa Nüsse, Milchprodukte und mageres Hühnchenfleisch sowie Sojabohnen, wohingegen Acerolasaft, Sanddorn, Zitrusfrüchte, Rosenkohl, Hagebutte und Grünkohl reich an entzündungshemmenden Vitamin C sind, das immunstimulierend ist und die Synthese neuer Körperzellen anfacht.
Die Gruppe der B- Vitamine gelten als “ Energienährstoffe“, die maßgeblich für den Energiehaushalt und die körperliche bzw. geistige Regeneration zuständig sind. In der Folge entwickeln sich in der Praxis aus einem Vitamin B- Mangel Müdigkeit, depressive Verstimmungen und Niedergeschlagenheit.
Bei Verdacht auf einen Vitaminmangel zuerst einen Arzt aufsuchen
Personen, die anhaltend Indikatoren für einen Vitaminmangel registrieren, sollten zwingend einen Arzt zur medizinischen Abklärung der Beschwerden aufsuchen und keine Selbstdiagnosen mit Internetquellen vornehmen.