Bei Wasserstoff Wasser handelt es sich um eine einfache und sichere, sowie auch kostengünstige Behandlungsmethode, die bei oxidativem Stress positiv auf den Krankheitsverlauf einwirken kann. Oxidativer Stress wird dadurch definiert, dass mehr Radikale erzeugt werden, als der Körper neutralisieren kann. Radikale entstehen nicht nur bei natürlichen Vorgängen im Körper, sondern auch als Konsequenz von krankhaften Prozessen oder diversen Umständen. Zu diesen zählen zum Beispiel eine einseitige Ernährung, eine Störung bei der Nährstoffaufnahme oder ein erhöhter Nährstoffbedarf, der durch Stress oder Krankheiten verursacht wurde. Sollten nicht genügend Radikalfänger in Form von Antioxidantien vorhanden sein, kann ein massiver oxidativer Schaden entstehen.
Wenn zu große Mengen an freien Radikalen vorhanden sind, sodass die körpereigenen Antioxidantien nicht mehr ausreichen, kann es zu schwerwiegenden Schäden an den Membranen, der DNA, den Proteinen und weiteren Zellbestandteilen kommen, die so auch bei vielen chronischen Erkrankungen vorkommen. Auch liegt die Vermutung nahe, dass der oxidative Stress einen der wichtigsten Faktoren bei dem Alterungsprozess darstellt.
Eine langfristige hochdosierte Einnahme von Vitaminen über Nahrungsergänzungsmittel kann keinen 100-prozentigen Schutz gewährleisten, da Vitamine in ihrer Wirkung sehr unspezifisch sind. Das bedeutet, dass sie nicht zwischen schädlichen und nützlichen Radikalen unterscheiden können und sich somit schnell ein Nachteil bildet. Die Folge ist eine höhere Erkrankungsrate und auch eine allgemeine gesundheitliche Verschlechterung.
Molekularer Wasserstoff wirkt hingegen auf selektive Weise. Sogar das Hydroxylradikal, das als schädlichstes freies Radikal bekannt ist, kann durch Wasserstoff auf eine einfache Art in einen Stoff umgewandelt werden, der nützlich ist. Ergänzend lassen sich auch Stickstoffradikale durch Wasserstoffgas unschädlich machen. Besonders vorteilhaft ist auch, dass sich der Wasserstoff leicht und schnell im Körper ausbreitet und dadurch rasch und gezielt wirken kann. Laut Forschungsergebnissen gibt es auch Hinweise darauf, dass sich molekularer Wasserstoff, aufgrund seiner wirksamen Neutralisierung von Radikalen, positiv auf Krankheiten wie Arteriosklerose, Diabetes, Allergien und auch Alzheimer oder Parkinson auswirken kann.
Welche Möglichkeiten der Anwendung gibt es
Das Trinken von Wasserstoff Wasser ist eine besonders sichere Art der Anwendung. Der Wasserstoff ist wasserlöslich und lässt sich dadurch im Wasser anreichern. Die Qualität des Wassers, welches angereichert werden soll, ist ein Aspekt auf den dringend geachtet werden muss, um eine unerwünschte Situation zu verhindern. Idealerweise sollte ein speziell aufbereitetes Osmosewasser gewählt werden, denn einfaches Leitungswasser eignet sich aufgrund der teilweise hohen Konzentration an Nitrat nicht als Trägerlösung für Wasserstoffgas. Nitrat wird in Verbindung mit Wasserstoff zu Nitrit reduziert, welches im Verdauungstrakt mit den Proteinen aus der Nahrung reagiert. Daraus kann wiederum eine Verbindung von krebserregenden Nitrosaminen entstehen.
Es gibt noch weitere Arten der Anwendung, die Wirksamkeit zeigen können. Dazu gehört die Inhalation, bei der Luft mit Wasserstoffgas angereichert wird. Ein ausgiebiges Bad in wasserstoffreichem Wasser ist aufgrund der zusätzlichen Effekte ebenfalls sehr empfehlenswert. Nebst der Wasserstoffbehandlung wirkt das warme Wasser entspannend auf den Körper. Die abschließende Option bildet die Injektion mit einer sterilen Kochsalzlösung.
Fazit
Auch, wenn es um komplexe Vorgänge im Körper geht, ist die Anwendung von Wasserstoff nicht nur sehr einfach, sondern auch absolut risikofrei. Der molekulare Wasserstoff hat somit ein beachtliches Potenzial für die Zukunft.