Verschiedene Morgenroutinen sind oftmals sehr faszinierend. Während sich am Wochenende noch einmal mit einem Buch und einem Kaffee ins Bett gelegt wird, breitet sich während der Arbeitstage Zeitnot und Anspannung aus.
Es ist jedoch möglich, auch mit wenig Zeit etwas mehr Ruhe in den Morgen zu bringen. Dabei sind kleine Rituale entscheidend, die uns guttun.
Zum Glück ist es generell leichter im Zeitraum rund um die Zeitumstellung aus dem Bett zu kommen. Das bietet einen passenden Moment, um etwas zu verändern. Damit der Morgen nicht in absolutem Chaos ausbricht, sollte daher bereits der Abend genutzt werden, um entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Hierbei ist es wichtig, nicht bis unmittelbar vor dem Schlafengehen vor dem Fernseher zu sitzen. Mindestens eine halbe Stunde vor dem Weg ins Bett sollte das Nervensystem beruhigt werden, welches vom zurückliegenden Tag in Aufschwung gebracht wurde.
Eine entspannende Yogapraxis oder eine Atemübung eignen sich hierfür besonders gut. Ebenfalls bietet es sich an ein gutes Buch oder Gedichte zu lesen sowie einen Podcast zu hören. Generell sollte etwas getan werden, was der Seele guttut. Das sorgt für einen erholsamen und guten Schlaf, der die Routine am Morgen entscheidend beeinflusst.
Wacht man am Morgen auf, sollten Morgenrituale in den Alltag integriert werden, um noch besser starten zu können. Das können beispielsweise auch diverse Atemübungen sein, die sogar noch im Bett selbst durchgeführt werden können. In der Schmetterlingshaltung schläft man nicht mehr so schnell ein – sie bietet sich also besonders dafür an, noch im Bett eine Übung durchzuführen. Hierfür legt man sich das Kissen unter den Kopf und stellt die Füße auf, sodass die Knie im rechten Winkel positioniert sind. Nun können die Knie einfach nach außen fallen. Dann wird die rechte Hand auf den Bauch und die Linke auf den Brustkorb. Jetzt sollte eine Atmung stattfinden, die zuerst tief und lang in den Bauch und dann in den Brustkorb geht. Die Hände sorgen in diesem Fall dafür, dass die Atmung gut gespürt wird. Diese Übung sollte etwa zehnmal wiederholt werden.
Hierdurch steigt der Puls und der Sauerstoffgehalt im Blut, was dafür sorgt, dass die Atemmuskulatur im Brustkorb, in den Flanken und um den Schultergürtel gedehnt wird und man wach wird.