Neben Wasser ist Kaffee das Lieblingsgetränk der Deutschen. Vor allem liegt das an seiner belebenden Wirkung, die entsteht, wenn die Bohne aufgebrüht wird. Zudem haben viele Studien eine positive Wirkung von Kaffee auf die Gesundheit nachgewiesen.
So soll Kaffee bei zahlreichen Beschwerden wie Diabetes Typ-2, Bluthochdruck, Fettleibigkeit und Depressionen helfen. Zudem soll er eine positive Wirkung auf das Sterberisiko mit sich bringen und sogar das Risiko an Krebs zu erkranken um bis zu 18 Prozent minimieren.
Doch diese Ergebnisse beziehen sich nur auf den Genuss von schwarzem Kaffee. Wem das aber zu bitter ist und ihn mit Milch mildert, der macht diese positiven Effekte zunichte.
Laut Mediziner:innen soll die Zugabe von Milch verhindern, dass Phytonährstoffe aufgenommen werden, welche für die positiven Effekte verantwortlich sind. Das in der Milch befindliche Protein soll so die sekundären Pflanzenstoffe binden und somit verhindern, dass der Körper diese umsetzen kann.
Je mehr Milch in den Kaffee gegeben wird, desto geringer fällt der antioxidative Effekt aus. Bereits ein einziger Schuss Milch soll so die Wirkung nahezu um die Hälfte reduzieren. Milchersatzprodukte wie Hafer-, Reis- oder Mandelmilch sollen jedoch unproblematisch sein.