Computerspiele haben nicht nur in Deutschland, gar weltweit, eine riesige treue Anhängerschaft. Dass hierbei faktisch immer mehr Spiele-Fans zu einer fortwährend bestehenden „Gemeinde“ hinzukommen, lässt sich allerdings nicht sagen. Hierzulande stagnierte die Anzahl derer, die ihre Freizeit regelmäßig mit Zocken verbringen, sogar beinahe. In den Jahren 2013 bis 2019 lag die Zahl der „Gemeindemitglieder“ jährlich knapp über 31 Millionen Menschen. Grund hierfür sind vermutlich die sich mit der Zeit verändernden Interessen.
Und wer jetzt denkt, dass vor allem Kinder und Jugendliche zu den leidenschaftlichen Gamern gehören, der irrt. 2019 ergab eine Umfrage bezüglich des Alters innerhalb der Computerspiele-Fans, dass auch viele Ältere dazu gehören. 29% der Befragten gaben nämlich an, dass sie 50 Jahre alt oder älter seien:
- bis 9 Jahre: 9%
- 10 – 19 Jahre: 16%
- 20 – 29 Jahre: 15%
- 30 – 39 Jahre: 16%
- 40 – 49 Jahre; 15%
- 50+: 29%
Es ist also deutlich, dass Computerspiele nicht an eine explizite Zielgruppe gerichtet sind und die Frage, wie gesund oder ungesund tägliches Computerspielen ist, für ein breit gefächertes Publikum interessant sein dürfte. Also auf zum Themenschwerpunkt!
Computerspiele KÖNNEN krank machen, stimmt. ABER…
Es steht außer Frage, dass ein übermäßiger Konsum von Computerspielen Geist und Körper schaden kann. Nicht selten leiden Hardcore-Gamer, die es wirklich übertreiben und jeden Tag mehrere Stunden ihrem Lieblings-Hobby nachgehen, an folgenden Auswirkungen:
- Kopf-, Nacken- oder/und Rückenschmerzen
- Entzündungen/Rötungen in den Augen
- Schlafschwierigkeiten.
In ganz krassen Fällen hat ein ungesundes Konsumverhalten sogar zu epileptischen Anfällen geführt. An dieser Stelle sei jedoch noch einmal erwähnt, dass diese Beeinträchtigungen nach einem überdurchschnittlichen Genuss von Computerspielen auftreten. Wer sich regelmäßig zwischen 30 bis maximal 120 Minuten einem Game widmet, der tut sich Gutes!
Beim Glücksspiel genau hinschauen
Nochmals eine andere Sache ist es beim Spielen in Online Casinos oder beim Geldsetzen in Wettbüros. Diese „Spiele“ für Erwachsene sind heute zwar immer beliebter, doch muss man dafür auch immer genauer hinsehen. Wer etwa bei großen Online Casinos wie Betchan spielt, sollte sicherlich nicht jeden Tag dabei sein! Dies ist ein ganz anderes Spielen, das wir niemandem so empfehlen können. Hier sollte man viel unregelmäßiger spielen und nur aus Spaß. Wer es fix in seinen Alltag integriert, sollte sich Hilfe suchen. Das gleiche gilt für Wettanbieter. Doch etwas anderes ist es für „sinnlose“ Spiele und kostenfreie Browserspiele, wie wir sie zum Beispiel auf ProSieben-Spiele sehen.
So wirken sich Computerspiele positiv auf die Gesundheit aus
Auch wenn Computerspiele außerhalb ihrer Anhängerschaft ein eher schlechtes Image haben und so manchmal zur gleichen Kategorie wie Cola, Couch und Pizza gezählt werden. Gut dosiert können Computerspiele für Menschen förderlich sein. Letztendlich gilt auch hier schlicht und einfach eine alt bekannte Redewendung als Leitfaden: in Maßen, nicht in Massen. Denn wer spielerisch ein Ziel verfolgt und eine Herausforderung meistert, der gewinnt an Optimismus. Des Weiteren machen sie neugierig und sind deshalb hervorragend für ein vitales Gefühl. Ebenso tragen sie zu einem inneren Ansporn an, was unsere Ausdauer, unsere Belastbarkeit und unser Durchhaltungsvermögen mit Energie beliefert. Zutreffend sind oftmals auch folgende Auswirkungen:
- das innere Kind bleibt wach, die Kreativität ist ausgeprägter
- Kognitive Fähigkeiten wie die Auffassungsgabe und Kompetenzen zur Problembewältigung werden trainiert
- das taktische Denken bleibt in Übung
- Sprachkenntnisse, vor allem in Englisch, werden geschult