Die Schulmedizin von heute ist auf einem sehr hohen und sehr weit fortgeschrittenen Stand. Sie entwickelt sich kontinuierlich weiter und gelangt zudem an immer wieder neue Erkenntnisse in der Diagnostik, Therapien und der Behandlungsarten. Doch manchmal stößt auch sie an ihre Grenzen und kann in einigen Fällen und bei verschiedenen Beschwerden der Patienten einfach nicht hilfreich zur Seite stehen. Die Patienten sind sozusagen aus-therapiert. Doch oftmals beruhen Schmerzen und Beschwerden auf Blockaden und Gelenkveränderungen, oder auch aus den Folgen von Fehlstellungen der Wirbelsäule, eines Hüftschiefstandes und Co. Und an dieser Stelle findet in vielen Fällen der Einsatz eines Chiropraktikers statt. Denn er behandelt mithilfe verschiedenster Techniken händisch den gesamten Körper und Bewegungsapparat und kann dadurch Blockaden in manch einem Fall erfolgtreich lösen.
Verspannt bis in die Ohrspitzen
Wir liefern jeden Tag ab und meistern den Alltag so gut es geht und immer mit dem Ziel alles zu 100 Prozent geben zu können. Sei es im Job oder auch zuhause, wir nehmen uns nur wenig bis gar keine Zeit zum Verschnaufen und Ruhen. Schlafstörungen und andere Stresssymptome führen dann dazu, dass wir uns völlig verspannt und gestresst fühlen. Und es auch sind, denn wer immer und fortwährend unter Strom ist, ist auch zwangsläufig immer angespannt. Einzelne Muskelpartien sind der Dauerbelastung unbewusst stets ausgeliefert und verhärten sich.
Es kommt also zu massiven Verspannungen, die Kopfschmerzen, Migräne, Glieder- und Gelenkschmerzen hervorrufen können. Aber auch Herz-Kreislauferkrankungen können hier die langfristige Folge sein. Der Gang zum Hausarzt verspricht schnelle Heilung, doch hier stoßen viele Ärzte an ihre machbaren Grenzen, denn nach eingehender Untersuchungen und Diagnostik werden in manchen Fällen keine ersichtlichen Erkrankungen festgestellt.
Was also nun? An dieser Stelle kommt meist der Chiropraktiker, wie man ihn beispielsweise unter Chiropraktiker Heidelberg-chiropraktik-rau.de findet ins Spiel. Denn er erkennt den Körper als Bewegungsapparat als Ganzes und fokussiert sich auf die einzelnen Muskelpartien beispielsweise, die besonders angespannt oder völlig verhärtet sein könnten. Hieraus resultieren dann nicht selten die unterschiedlichen Schmerzbilder.
Grundsätzlich aus den USA
Die Herkunft der eigentlichen Chiropraktik stammt aus den USA. Denn schon früh führte man hier diese Art der alternativen Behandlungsmethode ein. Die Chiropraktik ist eine hierzulande meist begleitende, alternativmedizinische Methode, um Funktionsstörungen an den Gliedmaßen wie auch anderen, beweglichen Körperteilen zu erkennen und durch spezielle Behandlungsmethoden und Handgriffe zu lindern oder auch zu beheben. Besonders im gesamten Bereich der Wirbelsäule können beispielsweise auf diese Art und Weise Blockaden und Verspannungen gelöst werden.
So funktioniert die Chiropraktik
Die verschiedenen Nervenbahnen vernetzen unseren gesamten Körper mit Nervenimpulsen und sind daher extrem wichtig und unerlässlich für den ständigen Informationsaustausch der Nerven mit dem Gewebe, unseren Muskeln und allen Organen. Ohne diese Kommunikation in unserem Körper, würden wir weder agieren, noch reagieren können. Geschweige denn dass unsere Organe reibungslos funktionieren würden und auch unser Gehirn benötigt Impulse dieser Art. Wenn wir aber beispielsweise einen nur recht minimalen Beckenschiefstand haben, den übrigens viele Menschen vorweisen können, stellen sich im Zuge der Zeit deutliche Verschiebungen und Fehlfunktionen innerhalb der Wirbelsäule ein.
Dadurch kann es dann auf Dauer zu Fehlhaltungen und eben auch zu Schmerzen und Störungen innerhalb des gesamten Körpers kommen. Denn instinktiv und im Unterbewusstsein weichen wir dem Schmerz aus und wir beginnen eine falsche Körperhaltung einzunehmen, die wiederum ebenfalls für Störungen des gesamten Bewegungsapparates führt. Ein Teufelskreislauf, dem die Schulmedizin oftmals nur geringfügig ohne Schmerztherapien verschiedenster Arten entgegengehen kann. Die alternative Methode und Behandlung hat sich hier in vielen Fällen als äußerst effektiv erwiesen und stellt eine sehr sichere wie auch schonende Behandlungsmethode dar. Vergessen sollte man dabei aber auch nicht die „einfachen Lösungsansätze“, wie beispielsweise dass man langes Sitzen vermeiden oder grundsätzlich viel Bewegung haben sollte.
Übrigens: Das Ziel der amerikanischen Chiropraktik ist es diese Fehlfunktionen zu erkennen und sie zu lösen. Denn nur so können die Nervenbahnen unseren Körper wieder störungsfrei versorgen und dieser zur Selbstheilung übergehen kann. Die klassische Chiropraktik hat nichts mit Einrenken oder massive Manipulation zu tun und differenziert sich stark von diesen mit Kraft einwirkenden Methoden der Behandlungen in vielen Bereichen. Die mit am häufigsten entstehenden Beschwerden durch Fehlstellungen, Fehlhaltungen, Verspannungen und Co. sind: Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich, im gesamten Wirbelsäulenbereich, der Brustwirbel und besonders der Lendenwirbel, Schwindel, dauerhafte Kopfschmerzen, Migräneschübe und Tinnitus können die Folge sein. Eine Immunschwäche, Beschwerden des gesamten Magen- und Verdauungstraktes, Verdauungsstörungen, chronische Entzündungen in den Gelenken der Gliedmaßen.
Auch können bei ungewohnter und neuer Körperhaltungen, wie bei Schwangerschaften beispielsweise, ebenfalls plötzlich Schmerzen im Rückenbereich vorkommen und in den Schulter- Armpartien und viele andere Bereiche können betroffen sein.