Freiberufliche Pflegekräfte arbeiten vor allem in Krankenhäusern und bei Pflegediensten. Mittlerweile sind sie jedoch auch in Privathaushalten tätig, wo sie Angehörige von Pflegebedürftigen unterstützen und entlasten. Im Folgenden zeigen wir Ihnen unter anderem, wie Sie eine freiberufliche Pflegekraft finden und welche Aufgaben diese übernehmen kann.
Was ist eine freiberufliche Pflegekraft?
Eine freiberufliche Pflegekraft kann alle Tätigkeiten übernehmen, die eine Krankenschwester oder ein Pflegehelfer verrichtet. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht über einen ambulanten Pflegedienst tätig ist, sondern selbstständig arbeitet. Dies bietet den Vorteil, dass Freiberufler deutlich flexibler sind als Angestellte, da sie sich nicht an Dienstpläne halten müssen und ihr Zeitmanagement selbst organisieren.
Wo ist eine freiberufliche Pflegekraft zu finden?
Heutzutage werden die meisten Pflegekräfte über das Internet vermittelt. Dienstleister wie anbosa bieten die Möglichkeit, bedarfsgerecht nach qualifiziertem Personal zu suchen. Bei der Vermittlungsagentur für freiberufliche Pflegekräfte können Sie zunächst den Personalbedarf ermitteln und das Budget kalkulieren. Anschließend stellen Sie eine Anfrage für Ihr Gesuche. Anbosa vermittelt Ihnen auf diesem Weg kompetentes Fachpersonal, das für die benötigte Pflege infrage kommt. Über die Agentur können Sie anschließend den Arbeitsbeginn festlegen und den Vermittlungsvertrag unterschreiben.
Vermittlungsagenturen haben den Vorteil, dass alle Kosten transparent aufgelistet und kalkulierbar sind. Die freiberuflichen Pflegekräfte arbeiten entsprechend dem Dienstleistungsvertrag, der sowohl das Honorar als auch den Arbeitsumfang festhält. Außerdem können auch kurzfristig Pflegekräfte gesucht werden, wenn beispielsweise ein pflegendes Familienmitglied ins Krankenhaus muss.
Für wen kommt eine Pflege durch Freiberufler infrage?
Grundsätzlich eignet sich die Beschäftigung einer freiberuflichen Pflegekraft für alle Personen, die eine Pflege benötigen. In erster Linie werden Fachkräfte eingestellt, wenn der zeitliche Aufwand nicht durch die Familienmitglieder abgedeckt werden kann oder die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten nicht vorhanden sind. Freiberufliche Pflegekräfte sind allerdings auch eine Ergänzung bei der Betreuung. Sie entlasten die Angehörigen und können bei Urlaub, Schwangerschaft oder in Krankheitsfällen vertreten.
Was kostet eine freiberufliche Pflegekraft?
Die Kosten für eine freiberufliche Pflegekraft lassen sich nicht pauschalisieren, denn sie sind vom Arbeitsaufwand, Qualifikationen und den Tätigkeiten abhängig. Grundsätzlich sind Freiberufler meist günstiger als Pflegedienste, da die Auftraggeber keine Sozialaufwendungen oder Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall bezahlen müssen. Die Fachkraft kommt selbst für Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und Betriebshaftpflichtversicherung auf.
Privatpersonen können die Kosten für die Betreuung und Pflege anteilig in ihrer Steuererklärung im Rahmen der haushaltsnahen Dienstleistungen geltend machen. Außerdem erhalten sie abhängig vom Pflegegrad Leistungen der privaten oder gesetzlichen Pflegeversicherung.
Weitere Informationen zur Pflegeversicherung sind in diesem Artikel zu finden.