China ist ein überaus beliebtes Reiseziel. Doch viele Touristen fürchten sich berechtigterweise vor der Feinstaubbelastung. Denn der Smog in China kann durchaus gesundheitliche Auswirkungen haben. Wie groß ist die Gefahr aber wirklich und was kann man tun, um sich bei einem Aufenthalt in China zu schützen?
Feinstaubbelastung in China
China ist ein sehr faszinierendes und spannendes Land. Nicht nur viele Urlauber zieht es nach China. Auch Unternehmen finden China überaus reizvoll. Es hat durchaus einen Grund, warum die Firma Gründung in China so populär ist. Ob aber Firmengründung oder Urlaub – wer China bereist, der muss sich mit der Feinstaubbelastung auseinandersetzen. Es gibt viele verstörende Fotos aus der Metropole, die zeigen, wie die gigantischen Wolkenkratzer im Nebel verschwinden. Tatsächlich handelt es sich hierbei aber um keinen Nebel, sondern um Abgase. Schon seit vielen Jahren ist das Bild fest etabliert, wie Chinesen durch die Stadt laufen und Masken tragen. Die dienen dazu, sich vor dem Feinstaub und der Luftverschmutzung zu schützen.
Gerade in den Ballungsgebieten ist der Smog ein wesentliches Thema. Die Feinstaubbelastung ist vor allen Dingen in Hongkong, Shanghai und Peking besonders hoch. Doch diese Metropolen sind eben auch bei Urlaubern und Firmengründern extrem beliebt. Immer mehr Menschen lassen sich durch den Smog aber auch abschrecken. Und die Nachfragen werden immer eindringlicher. Was durchaus verständlich ist, immerhin ist das Thema auch ständig in den Medien präsent. Smog ist in der Tat gefährlich.
Bei Trockenheit und Windstille ist der Luftaustausch gering. Das bedeutet, die Luft wird aufgeheizt. Der Anteil der Feinstaubpartikel vergrößert sich und Sandstürme verschlimmern die Lage zusätzlich. Einige Teilchen in der Luft werden in den Atemwegen durch die Flimmerhärchen aufgehalten. Die Partikel des Feinstaubs sind aber in der Regel so klein, dass sie die Schutzmechanismen unseres Körpers durchbrechen können. Das hat zur Folge, dass die Schleimhäute stark angegriffen werden können.
Fakt ist, dass man sich vor dem Feinstaub nicht ausreichend schützen kann. Daher sollten Touristen und Menschen, die sich in China aufhalten, darauf achten, sich so wenig wie möglich dem Smog auszusetzen. Feinstaub lässt sich nicht behandeln. Aber es ist durchaus möglich, dem Smog weitestgehend aus dem Weg zu gehen. Das ist zwar keine dauerhafte Lösung, doch so lassen sich gesundheitliche Auswirkungen dennoch minimieren.