Viele Menschen bekommen im Lauf ihres Lebens eine Fehlstellung am Fuß diagnostiziert. Die häufigsten Fehlstellungen sind Senkfuß, Knickfuß, Spreizfuß oder eine Kombination daraus. Dabei verändert sich die Stellung der Fußknochen, weil die Muskeln in den Füßen nicht stark genug oder überlastet sind. Ein bewährtes Mittel gegen Fehlstellungen sind orthopädische Einlagen. In diesem Artikel wird erklärt, wie Einlagen bei Fußfehlstellungen helfen können. Außerdem gibt es hilfreiche Tipps dafür, was man selbst tun kann, um die Gesundheit seiner Füße zu verbessern.
Was passiert bei einer Fehlstellung am Fuß?
Die häufigsten Fußfehlstellungen entstehen durch eine zu schwache Fußmuskulatur und zu große Belastung der Füße. Ein gesunder Fuß sitzt nicht einfach platt auf der Erde, sondern bildet einen geschwungenen Bogen. Dieser Bereich wird Fußgewölbe genannt.
Bei der Diagnose Senkfuß flacht das längs an der Sohle verlaufende Fußgewölbe ab. Spricht man von einem Knickfuß, dann sitzt auch die Ferse nicht mehr stabil auf dem Boden, sondern knickt seitlich ein. Beim Spreizfuß senkt sich das Fußgewölbe ab, das am vorderen Teil des Fußes quer verläuft. Dadurch spreizen sich die Fußknochen auseinander und der vordere Bereich des Fußes verbreitert sich.
Diese Fehlstellungen können auch in Kombination auftreten, zum Beispiel als Knick-Senkfuß oder sogar als Knick-Senk-Spreizfuß.
Es gibt verschiedene Auslöser für Fehlstellungen am Fuß. Körperlich anspruchsvolle Sportarten können Faktoren sein. Schwache Muskeln in den Füßen können altersbedingt sein oder aber, weil man zu wenig zu Fuß unterwegs ist.
Unsere Füße müssen täglich unser gesamtes Körpergewicht stützen. Deshalb ist es wichtig, dass Probleme mit den Füßen frühzeitig erkannt und behandelt werden. So kann verhindert werden, dass langfristige Schäden an dem komplexen System aus Knochen, Sehnen, Gelenken, Bändern und Muskeln entstehen. Ein häufig genutztes Mittel dafür sind orthopädische Einlagen, zum Beispiel die Schuheinlagen von Einlagen-Online.com.
So können Einlagen helfen
Beim Stehen und Laufen tragen die Füße unseren Körper. Das Fußgewölbe übernimmt dabei eine wichtige Aufgabe, denn es trägt dazu bei, das Gewicht zu verteilen. Wenn das nicht mehr möglich ist, nimmt der Körper eine Schutzhaltung ein. So bildet sich eine Fehlstellung. Das Resultat sind Schmerzen an den Zehen, der Fußsohle und den Gelenken. Langfristig können auch Folgeerkrankungen in diesen Bereichen entstehen.
Spezialisten aus der Orthopädie raten in den meisten Fällen zu Einlagen, um Fehlstellungen zu therapieren. Durch die Form der Einlegesohle wird das Fußgewölbe an den geschwächten Stellen unterstützt. So wird nicht nur das Tragen von Schuhen erleichtert, sondern auch die Schmerzen an den Problemstellen gelindert.
Die individuell angepassten Polster entlasten die überanspruchten Bereiche am Fuß. Orthopädische Einlagen passen in die meisten Schuhe, sodass man auch weiterhin seine Lieblingsschuhe tragen kann. Die Einlagen werden vom Orthopäden verschrieben und sind speziell auf das vorliegende Problem ausgerichtet. So bieten sie optimale Unterstützung im alltäglichen Leben.
Mit einfachen Tipps zur besseren Fußgesundheit
Für Menschen mit geschwächter Fußmuskulatur kann es helfen, gezielt Übungen zur Stärkung der Füße zu machen. Fußgymnastik ist besonders für Personen zu empfehlen, die über große Teile des Tages am Schreibtisch sitzen. Auch Menschen, die sehr groß oder schwer sind, können mit diesen Übungen ihre Füße trainieren. Das beugt auch einer Überlastung vor.
Von Zeit zu Zeit kann es helfen, einen Spaziergang in der Natur ohne Schuhe zu machen. Barfuß laufen hält die Füße fit und der wechselnde und unebene Untergrund trainiert die Fußsohlen. So hilft man den Füßen, ihre Stützkraft zu erhalten.
Fazit
Fußfehlstellungen sind ein häufiges Problem bei Jung und Alt. Überlastete Füße und schwache Fußmuskeln sorgen dafür, dass sich das Fußgewölbe absenkt. Die gesundheitlichen Folgen können sich auf den gesamten Körper auswirken, denn die Füße tragen das Körpergewicht beim Stehen und Laufen. Orthopädische Einlegesohlen sind ein typisches Mittel, um diese Probleme zu beheben. Aber auch durch Barfußlaufen und Fußgymnastik kann man etwas für seine Gesundheit tun.