Dass Kinder durch ihre Eltern, einen erheblichen Einfluss mit auf ihren eigenen Lebensweg erhalten, ist allerseits bekannt. Doch viele denken nicht daran, dass sich auch die Ernährung massiv auf den weiteren Lebensweg der Kleinsten auswirken.
Bei der Entwicklung von Kindern spielt eine ausgewogene und gesunde Ernährung eine wesentliche Rolle. Hierbei erhalten die Wachsenden viele Nährstoffe, die für die Entwicklung notwendig sind.
Durch eine schlechte Ernährung fehlt eine erhebliche Grundlage für das kindliche Bewegungsverhalten. Somit fehlen den Kindern die Nährstoffe für ihre täglichen Aktivitäten. Außerdem begünstigen genau diese fehlenden Nährstoffe die Stressanfälligkeit. Somit fühlen sich Mädchen und Jungen in Situationen, in denen Anforderungen auftreten, weil sie beispielsweise mit Gleichaltrigen streiten, eher belastet als solche, die eine gesunde Ernährung erfahren.
Schon früh mit einer gesunden Ernährung anfangen
Kinder sind neugierig, wollen neues erfahren und sich selbst ausprobieren. Das gilt auch für die Ernährung. Somit sind unbekannte Nahrungsmittel ein ausgezeichnetes Bestätigungsfeld für die Kleinen, aber auch für die Erwachsenen. Insbesondere kleinere Kinder sind in der Auswahl der Lebensmittel noch nicht festgehalten und lernen bereits in dieser Zeit, was sie später essen werden. Vielfältige Gerüche, Farben und Geschmäcker wecken somit die Neugier und sorgen dafür, dass sich die Kleinen auf gesunde Lebensmittel einlassen.
Im Alter von ca. einem Jahr kann die Umstellung von der Säuglingsnahrung auf die „Familienkost“, also normale Lebensmittel erfolgen. Ab sofort kann das Kind an den Familienmahlzeiten, also auch an einer gesunden Ernährung teilnehmen. Ist diese entsprechend für den Organismus ausgewogen, deckt sie – in altersgerechten Mengen – den Bedarf des Kleinkindes.