Die Innere Mitte finden, durch Sport, die Meditation oder beides in der Kombination. Das ist bereits seit vielen Jahren angesagt und als besonders effektiv haben sich die altbewährten, überlieferten Techniken wie Yoga oder Pilates erwiesen.
Wer am Anfang seines persönlichen Weges steht, der stellt sich berechtigterweise die Frage, welche der Praktiken zu bevorzugen ist. Beide sind effektiv, haben Gemeinsamkeiten und doch auch deutliche Unterschiede. Der folgende Ratgeber soll Sie bei der Entscheidung unterstützen, indem im Detail auf die Besonderheiten eingegangen wird.
Es schadet nie, wenn man ein Spiel oder eben eine sportliche Meditationstechnik zuerst einem gründlichen Test unterzieht, bevor man sich langfristig in das Vergnügen stürzt. Wer sich für neue online Casinos mit Startguthaben ohne Einzahlung entscheidet, der tut das zumeist nach einem kostenlosen Test der angebotenen Spiele.
Worum handelt es sich bei Yoga?
Um die Unterschiede hervorheben zu können, müssen zuerst die Besonderheiten von Yoga und Pilates vorgestellt werden. So mancher erkennt bereits zu diesem Zeitpunkt, welche Variante einem mehr liegt.
Yoga ist bereits mehrere tausende von Jahren alt und alles andere als ein kurzlebiger Trend. Das Ziel von Yoga ist es, die körperliche Stärke mit der Inneren Balance in Einklang zu bringen. Wie beliebt Yoga im 21. Jahrhundert ist, das zeigt sich an der beeindruckenden Zahl von fünf Millionen aktiven Anwendern. Die indische Technik, die bereits vor vielen Jahrhunderten in alten Schriften beschrieben wurde, unterscheidet sich heute von Land zu Land und sogar von Studio zu Studio. Yoga ist damit nicht gleich Yoga. Vieles ist von der gewählten Schule und den Lehrern, für die man sich entscheidet, abhängig. Wie bereits erwähnt, wird die Innere Balance des Geistes durch körperliche Übungen erreicht. Manche Studios oder Lehren aus dem Yoga stellen die Körperlichkeit in den Vordergrund und sind damit ein wahrhaftiges Training, das selbst erfahrene Sportler zum Schwitzen bringt. Andere Lehren, gerade die traditionelleren, fokussieren sich auf Atemtechniken und legen großen Wert auf die Meditation.
Wie funktioniert Pilates?
Pilates greift viele Methoden aus dem Yoga wieder auf. Dabei fällt allerdings auf, dass der meditative Aspekt gegenüber dem Training etwas ins Hintertreffen gerät. Das liegt daran, dass der Namensgeber, Joe Pilates, die heute weltbekannten Techniken zur Regeneration nutzte. Bereits in jungen Jahren entwickelte Pilates Trainingsmethoden, um seinen eher schwächlichen Körperbau zu verbessern. Diese Methode war derart erfolgreich, dass er tatsächlich eine Karriere als Berufsboxer verfolgen könnte.
Besonders ist bei der Pilates-Methode, dass weniger mit schweren Gewichten, als vielmehr mit der bestmöglichen Einheit zwischen Atmung und der muskulären Anspannung gearbeitet wird. Übungen gelten nur dann als erfolgreich abgeschlossen, wenn diese fehlerfrei und flüssig durchgeführt werden. Es geht also weniger um die Quantität, als vielmehr um die Qualität der einzelnen Übungen.
Welche Methode ist nun die Richtige?
Bei der Vorstellung der beiden Methoden werden die Unterschiede recht schnell deutlich. Um dem interessierten Sportler die Entscheidung zu vereinfachen, lohnt es sich dennoch, ein weiteres Mal auf die Unterschiede einzugehen.
- Das Ziel: Yoga ist der Weg hin zur Inneren Mitte, der meditative Aspekt ist damit der entscheidende. Das sportliche Element ist nur ein wesentlicher Bestandteil. Bei Pilates steht der Sport im Vordergrund, das meditative Element und die Atmung sind Beiwerk, wenn auch wesentliches. Wer sportlich etwas erreichen möchte und stärker werden will, der entscheidet sich eher für Pilates, als für Yoga. Möchte man dem Stress des Alltags entkommen und dabei gleichzeitig seinem Körper etwas Gutes tun, so ist Yoga dem Pilates vorzuziehen.
- Die Lehre: Pilates ist viel jünger als Yoga. Das hat den Vorteil, dass die Regeln klarer definiert sind, obwohl sich auch dort seit dem Tod des Gründers vieles verändert hat. Wie bereits beschrieben, gibt es beim Yoga große Unterschiede, sodass es immer eine längere Recherche braucht, um den Stil zu finden, der zu einem passt. Allerdings kann sich diese Recherche lohnen, denn sie verrät einem viel über den eigenen Körper und Geist.
- Die Anwendbarkeit: Sowohl Yoga als auch Pilates beruhen auf einem großen Wissensschatz. Sich diesen anzueignen, das kann viele Jahre dauern. Wer Erfolge erzielen möchte, der muss sich auf jeden Fall in die Hände begabter Lehrer begeben. Ist ein gewisser Wissensschatz erst einmal vorhanden, so können beide Techniken ohne Studio oder Lehrer zu Hause angewandt werden. Anzumerken ist dabei allerdings, dass Pilates mehr Platz und mehr Utensilien beansprucht. Yoga bietet sich hingegen auch auf Reisen, so etwa im Hotelzimmer, an.
Wie bei vielen Dingen im Leben kommt es letzten Endes auf den Geschmack an. Obwohl es bei Yoga und Pilates zahlreiche Überschneidungen gibt, ist es nicht möglich, diese gegeneinander auszutauschen. Die Ziele und die Lehre sind zu unterschiedlich, weshalb es das Beste ist, beide Varianten auszuprobieren. Yoga ist in Europa verbreiteter, während in den USA die Infrastruktur für Pilates besser ist. Es empfiehlt sich zu Beginn Yoga und reicht dieses aus sportlicher Sicht nicht, so ist ein Umstieg auf Pilates anzuraten.