Unsere Zähne nehmen wir als selbstverständlich. Täglich beißen wir fest zu, lächeln unser Gegenüber an und putzen die Zähne morgens und abends. Ab dem Moment, wo die eigenen Zähne aufgrund verschiedenster Ursachen durch Zahnersatz wie etwa Brücken oder standardisierte Prothesen ausgetauscht werden müssen, wissen wir erst um die Wichtigkeit unseres Gebisses. Nicht nur die Ästhetik leidet unter dem Zahnverlust, sondern auch die Funktionalität. Dieses Problem kann mit Hilfe der Implantationstechnologie vermieden werden.
Implantationstechnologie gehört bereits zu den Standards
Nahezu jede zahnchirurgische Praxis bietet heutzutage Implantationstechnologie an. Doch die Erfolgsquoten sehen recht unterschiedlich aus. Am besten gelingt eine solche Behandlung, wenn sie von den Händen eines fachkompetenten Implantologen sowie mit modernster Technologie ausgeführt wird. Die Zahnärztliche Praxis vis-à-vis der Oper in Hannover führt etwa solche spezialisierten Eingriffe durch. Entscheiden sich Patienten für ein Implantat, dürfen sie mit festsitzendem Zahnersatz ein völlig neues Zahngefühl erleben. Dr. med. dent. Felix Pochmann betont: „Die Vorteile sind, dass die Nachbarzähne hier nicht geschliffen werden und Sie ein echtes Nahrungsaufnahmegefühl behalten. Diese Methode lässt sich auch optimal bei unfallbedingten Zahnschädigungen einsetzen.“. Grundvoraussetzungen, neben der Qualifizierung und langjährigen Erfahrung des behandelnden Arztes, bilden selbstverständlich eine umfassende Voruntersuchung inkl. Knochenbeschaffenheit oder einer 3-D-Diagnostik, sowie ein absolut individueller Behandlungsplan für jeden einzelnen Patienten gemäß dessen Bedürfnisse.
Implantologie: ein hochkomplexes Thema einfach erklärt
Die eigenen Zähne stellen immer das Optimum dar, daher versuchen Zahnmediziner diese bei ihren Patienten so lange wie möglich zu erhalten. Implantate indes sind die zweitbeste Variante. Während der Behandlung befindet sich der Patient im Dämmerschlaf bzw. in Narkose. Die ausgebildeten Fachärzte für Oralchirurgie implantieren Titanschrauben in den Kiefer, welche die Wurzel des entfernten Zahnes ersetzen werden. Zunächst findet auf dieser Basis ein Provisorium seinen Platz, welches nach dem vollständigen Einheilen der Schraube (Osseointegration) im Kiefer von einer speziell angefertigten individuellen Krone ersetzt wird. Patienten müssen dafür lediglich eine ambulante Behandlung einplanen. Ein stationärer Aufenthalt ist in aller Regel unnötig. Die Ärzte klären ihre Patienten darüber auf, dass Implantate im Unterkiefer schneller einheilen (6-12 Wochen) als die Schrauben im Oberkiefer, die mehrere Monate dafür benötigen. Gerade die ersten Wochen nach dem Eingriff stellen eine engmaschige Nachsorge sowie eine penible Zahnhygiene die Weichen für eine erfolgreichen Abschluss. So freuen sich die Betroffenen nach dem festen Verwachsen der Implantate im Kiefer über einen absolut solide sitzenden Zahnersatz. Einen optischen Unterschied erkennen Außenstehende nach abgeschlossener Behandlung nicht mehr, da sich das Zahnfleisch ganz natürlich um den Zahn legt.
Fazit: Die Implantationstechnologie gewährt Patienten mit Zahnverlust deutlich mehr Lebensqualität. Von Erfolg gekrönt sind insbesondere Behandlungen, die von einem höchst erfahrenen Implantologen durchgeführt werden, der sich stetig weiterbildet und die modernste, innovativste Technologie verwendet. Speziell ein individueller Behandlungsplan sowie eine engmaschige Nachsorge ergänzen das Erfolgskonzept.