Seit gut einem Jahr hat sich unser Gesellschaftliches Leben drastisch geändert. Plötzlich verbringen wir nicht nur viel mehr Zeit in den eigenen Vier Wänden, sondern auch die sozialen und gesellschaftlichen Kontakte sind bis auf ein Minimum reduziert. Mit fortschreitender Zeit können sich Langeweile und Einsamkeit einstellen. Dieses Gefühl der Einsamkeit und Hilflosigkeit kann sich bei Menschen jeder Altersgruppe einstellen und Depressionen können die Folge sein.
In diesem Artikel behandeln wir heute die Auswirkungen der Isolation und möchten Ratschläge und Tipps mit an die Hand geben, was man gegen Angst und Langeweile tun kann um sich in dem eigenen häuslichen Umfeld wohl und geborgen zu fühlen.
Das häusliche Umfeld
Wir schauen zuerst einmal auf die Umgebung an sich, das heißt, wie kann ich mir meine Umgebung so einrichten, dass sie mir als Rückzugsort dienen kann und ich trotz all der Veränderungen, die der Lockdown und die Arbeit im Homeoffice mit sich bringen Entspannung und Entlastung erfahren kann.
Die Zeit nutzen zum Dekorieren und Verändern
Um neben dem Stress, der das tägliche Leben und die Arbeit mit sich bringen, eine Entlastung zu erfahren, kann man die ungewollt gewonnene Zeit nutzen und Veränderungen an und in der Wohnung vornehmen. Erstaunliche Wandtattoo schaffen im Handumdrehen eine Umgebung, in der wir uns wohl fühlen und sorgen außerdem für Veränderungen im durchaus tristen Leben aktuell. Auch Kindern fehlen Freunde und die Möglichkeit sich mit anderen in ihrem Alter zu treffen. Um ihnen ein wenig Freude zu bereiten und neben den ernsten Themen, die uns aktuell beschäftigen ein bisschen Leichtigkeit zurück zu geben, gestaltet doch einfach das Kinderzimmer um, atemberaubende Wandtattoo Kinderzimmer bieten diese Option.
Fehlt Kindern und Jugendlichen und auch Erwachsenen die Abwechslung, dann können sich Sorgen und Ängste manifestieren und Depressionen können entstehen.
Wenn der Lockdown zur einer Depression führt
Die Gefahr besteht durchaus und es ist erschreckend zu erkennen, dass Depressionen in allen Altersgruppen auftreten können. Bei folgenden Symptomen sollte man alarmiert sein und sich Hilfe suchen:
- wenn man das Interesse und die Freude verliert
- wenn man unter Schlafstörungen leidet
- wenn man antriebslos ist
- wenn man sich schlechter konzentrieren kann und unaufmerksamer ist
- wenn Schuldgefühle entstehen
- wenn der Appetit weniger oder mehr wird
Neben den oben genannten Symptomen gibt es noch eine Anzahl weiterer Alarmzeichen, dazu gehören auch Suizidgedanken. Beobachtet man an sich oder einer anderen Person über einen Zeitraum von circa 14 Tagen zwei der oben genannten Symptome und weitere Begleiterscheinungen, dann wird es Zeit sich Hilfe zu holen. Betroffene sind oft selber nicht mehr in der Lage dies zu erkennen und benötigen Unterstützung.
Weitere gesundheitliche Auswirkungen
Neben Depressionen gibt es noch eine Anzahl weitere Auswirkungen auf die Gesundheit, die der Lockdown mit sich bringen kann. Dazu gehören:
- Übergewicht und verstärkte Rückenschmerzen durch die fehlende Bewegung
- posttraumatische Belastungen
- schwache Immunabwehr, da die Bewegung fehlt und der Körper ständig unter Stress steht
Fazit
Die Pandemie und der damit verbundene Lockdown und die nötige Isolation können sich massiv auf unsere Gesundheit auswirken und Depressionen und weitere Erkrankungen zur Folge haben. Um so wichtiger ist es in der aktuellen Lage für Entspannung und Erholung zu sorgen, soweit dies möglich ist und den aufkommenden Stress zu minimieren oder zu reduzieren. Auch Abwechslung spielt eine große Rolle und man sollte alle Altersgruppen versuchen mit einzubeziehen. Schon kleine Veränderungen in der Wohnung können dazu führen, dass man einen Lichtblick erfährt.