Schwermetalle aus veralteten Leitungen und ein gesundheitsbelastender Nitrat-Wert im Grundwasser: Das Trinkwasser in Deutschland hat in den letzten Jahren erheblich an Qualität verloren. Und nach wie vor werben viele Gemeinden mit ihrem vermeintlich guten Wasser, das bedenkenlos getrunken werden kann. Doch lässt sich diesen Aussagen wirklich Glauben schenken oder kann das Wasser aus der Leitung zur Gefahr für die Gesundheit werden?
Die Trinkwasserverordnung in Deutschland
Leitungswasser ist ein sehr stark kontrolliertes Lebensmittel. Dafür sorgt die sogenannte Trinkwasserverordnung, die eine Überschreitung von Schadstoffwerten verhindert. So muss der örtliche Wasserversorger in regelmäßigen Abständen sein Wasser testen und die Werte dem Gesundheitsamt mitteilen. Ein zu hoher Anstieg von Schadstoffen soll auf diese Weise frühzeitig erkannt und dem entgegengewirkt werden. Doch besteht ein erhebliches Problem: Die Trinkwasserverordnung endet mit dem Hausanschluss. Was von den Rohrleitungen des Wasserversorgers bis zum Wasserhahn in der Wohnung passiert, wird nicht geprüft. Und genau dort lauern erhebliche Gefahren für die Gesundheit.
Mit einem Wassertest die Qualität des Leitungswassers prüfen
IVARIO ist Deutschlands Online-Marktführer in Sachen Wassertest für Verbraucher. Das Unternehmen weiß um die Problematik, dass die Prüfpflicht der Wasserversorgung an der Grundstücksgrenze endet. Daher bietet IVARIO die Möglichkeit, eine Laboranalyse des eigenen Leitungswassers durchzuführen. Verbraucher senden eine Probe ein, die in einem akkreditierten Fachlabor der GBA Group mittels modernster Technologie analysiert wird. So können Verbraucher sicherstellen, dass sie sich durch belastendes Leitungswasser keiner gesundheitlichen Gefahr aussetzen.
Schwermetalle in Wasserleitungen
Schwermetalle stellen eine Gefahr für die Gesundheit dar. So soll Nickel Lungenkrebs und Tumore begünstigen, während Kupfer im hohen Maß eine Vergiftung hervorrufen kann. Für Kindern stellt Blei ein sehr hohes Risiko dar. Bereits in kleinen Dosen kann es das Nervensystem und die Organe schädigen. Blei stört zudem den Stoffwechsel sowie die Aufnahme von Vitaminen. Das Schwermetall kann somit nachweislich die Entwicklung eines Kindes negativ beeinflussen.
Schwermetalle wie Blei, Kupfer und Nickel lassen sich in Wasserleitungen finden. Mit der Zeit geben die Leitungen zunehmend diese Metalle ab, wodurch sie ins Leitungswasser gelangen und von den Bewohnern getrunken werden. Bei einem Wassertest der örtlichen Versorger würde dies aufgrund der Trinkwasserverordnung auffallen, nicht aber, wenn die Leitungen sich innerhalb des Gebäudes befinden. Dies lässt sich nur erkennen, wenn die Verbraucher selbst einen Wassertest durchführen lassen, bei dem auch ihre hausinternen Leitungen berücksichtigt werden. Empfehlenswert sind regelmäßige Tests vor allem bei älteren Wasserleitungen und wenn Kinder im Haushalt leben. Auch wenn das Leitungswasser grundsätzlich getrunken wird, sollten Verbraucher dessen Qualität wiederkehrend überprüfen lassen.