Um die Gesundheit der Haut sicherstellen zu können, muss man darauf achten, genügend Vitamine und andere Nährstoffe zu sich zu nehmen. Das tut nicht nur der Hautgesundheit gut, sondern sorgt auch dafür, dass die Haut deutlich reiner und schöner wirkt. Aber welche Nährstoffe braucht man, um die Gesundheit der Haut zu unterstützen? Und wie führt man diese am besten zu?
Vitamin B3
Vitamin B3 ist an der Regeneration der Haut beteiligt und wird häufig auch Niacin genannt. Leider produziert der Körper nicht besonders viel Vitamin B3, weshalb das Vitamin häufig in Pflegeprodukten zum Einsatz kommt. Der Vorteil dabei ist, dass es zu jedem Hauttypen passt. Konkret sorgt Niacin dafür, dass ausreichend Ceramide gebildet werden. Diese stellen die Funktion der Hautschutzbarriere sicher. Das sorgt dafür, dass die Haut nicht so schnell austrocknet, wodurch sie frisch erscheint. Außerdem wirkt Vitamin B3 antibiotisch und reduziert Rötungen und die Bildung von Pickeln. Niacin ist in vielen tierischen Lebensmitteln enthalten, kann aber auch in Kapselform eingenommen werden.
Vitamin C
Vitamin C ist in erster Linie dafür bekannt, dass das Immunsystem von einer adäquaten Zufuhr profitiert. Allerdings spielt das Vitamin auch eine große Rolle, wenn es um die Gesundheit der Haut geht. Vitamin C ist zum Beispiel am Alterungsprozess der Haut beteiligt und zieht diesen in die Länge. Des Weiteren sorgt Vitamin C für ein gesundes Hautbild. Aufgenommen wird das Vitamin durch den Verzehr von Orangen, Zitronen, Paprika, Hagebutten und Brokkoli. Natürlich gibt es auch Nahrungsergänzungsmittel wie zum Beispiel Root Clean Slate. Hier ist zusätzlich Kieselerde enthalten, in der wertvolles Silizium steckt, was sich ebenfalls positiv auf die Haut auswirkt.
Vitamin A
Damit die Haut möglichst glatt wirkt, sollte man unbedingt darauf achten, genügend Vitamin A zu sich zu nehmen. Auch die Vorstufe von Vitamin A, Beta-Carotin, nimmt großen Einfluss auf die Hautgesundheit. Wenn ein Mangel vorliegt, resultiert das in der Regel in trockener Haut, die entsprechend verhornt ist. Wenn die Zufuhr stimmt, wirkt die Haut sehr glatt, fest, feinporig und leicht rosig. Der Grund dafür ist, dass durch Vitamin A auch die Bildung von Kollagen gefördert wird. Wer durch Akne Narben bekommen hat, kann ebenfalls von einer Zufuhr profitieren. Damit sich die Haut gewöhnen kann, sollte man langsam anfangen.
Besonders gute Quellen für Vitamin A stellen zum Beispiel Eier, Spinat, Karotten und Süßkartoffeln dar. Die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln ist im Fall von Vitamin A selbstverständlich ebenfalls möglich.
Vitamin D
Bei den Vitaminen nimmt Vitamin D in gewisser Weise eine Sonderstellung ein. Schließlich handelt es sich um das einzige Vitamin, das man nicht über die Nahrung aufnehmen muss. Kommt man mit Sonnenlicht in Kontakt, wird die Produktion des Vitamins vom Körper selbst angekurbelt. Im Umkehrschluss bedeutet das allerdings auch, dass bei wenig Sonne auch nur wenig bis gar kein Vitamin D3 produziert wird. Hinzu kommt, dass sich die meisten Menschen gar nicht lange genug in der Sonne aufhalten, um auf ausreichende Werte zu kommen.
Aus diesem Grund wird Vitamin D besonders gern in Form von Cremes, Kapseln oder Sprays zusätzlich zugeführt. Das ist eine gute Idee, da Vitamin D unter anderem eine enorm wichtige Rolle bei der Erneuerung der Haut spielt. Auch den Schutz vor den freien Radikalen und die Wirksamkeit gegen Entzündungen sollte man nicht unterschätzen. Aus diesem Grund kommt das Vitamin auch häufig bei verschiedenen Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis oder Schuppenflechte zum Einsatz.