Die neue Corona-Variante Omikron dominiert im Winter 2021 die Nachrichten. Bereits jetzt scheint sie besonders im Vereinigten Königreich aber auch in den europäischen Ländern auf dem Festland Ambitionen zu haben, sich zur dominanten Variante zu entwickeln. Während die Experten bisher noch unsicher sind, was genau von dieser Variante zu erwarten ist, gibt es doch einige Tipps, auf die man achten kann. Generell lohnt sich ein Blick auf die besten Möglichkeiten, wie man eine Infektion vermeiden kann. Unter dem Eindruck einer deutlich höheren Ansteckungsrate ist nämlich auch bei dieser Variante wieder Vorsicht geboten.
Die wichtigste Basis für den Schutz gegen Corona
Auch knapp zwei Jahre nach dem Beginn der Pandemie gibt es bei vielen Menschen immer noch eine gewisse Unsicherheit darüber, wie man sich eigentlich am besten gegen eine mögliche Infektion schützt, wenn man ganz normal dem eigenen Leben nachgeht und darüber hinaus auch noch das Haus verlässt. Wichtig sind vor allem hohe Standards bei der Hygiene. Das regelmäßige Händewaschen – eigentlich immer, wenn man etwas außerhalb der eigenen vier Wände angefasst hat – ist eine der wichtigsten Grundlagen für den Schutz. Dabei sollten die Hände mindestens 30 Sekunden, mit Seife und mit möglichst warmem Wasser gewaschen werden. Eine Angewohnheit, die man bei Kontakt mit der Außenwelt eigentlich generell und auch für die Zukunft im Hinterkopf behalten sollte.
Dann ist da natürlich das Thema der Masken. In vielen Teilen von Deutschland und in den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln sowie im Einzelhandel gilt noch immer die Maskenpflicht, weil sie der effektivste Schutz – neben einer Impfung – gegen eine Infektion mit beliebigen Corona-Varianten ist. Dabei sollte immer beachtet werden, dass OP-Masken (Einwegmasken) zwar durchaus Schutz bieten, aber bei Weitem nicht mit der Wirksamkeit von FFP2-Masken oder gar einer FFP3 Maske mithalten können. Letztere bieten den höchsten Schutz im Alltag und sind nebenher weiterhin erschwinglich. Gut wäre, wenn man diese bei einem renommierten Fachhändler kauft, da manche der Masken von anderen Händlern sich in der Vergangenheit als weniger effektiv und qualitativ hochwertig herausgestellt haben.
Der richtige Umgang mit der Pandemie
Vom Thema der Impfungen einmal abgesehen, wird es auch in diesem Winter vor allem darauf ankommen, dass man eine gute Mischung zwischen Vorkehrungen für die eigene Sicherheit und „normalen“ Weihnachtstagen hinbekommt. Es lässt sich kaum vermeiden, dass die letzten Weihnachtseinkäufe in vergleichsweise vollen Läden gemacht werden müssen. Es gibt aber in vielen Teilen von Deutschland inzwischen auch Online-Anbieter, die hier helfen können und ein wenig von der Last abnehmen. Wer in die Läden muss, sollte nicht nur auf eine passende Maske achten, sondern vielleicht auch ein kleines Fläschchen mit Mittel für die Desinfektion mit sich tragen und dafür sorgen, dass alle berührten Oberflächen möglichst wenig Spielraum für eine Infektion bieten.
An sich spricht wenig gegen eine gemeinsame Zeit mit der Familie. Es kann durchaus lohnen, dass alle Beteiligten vorher einen Schnelltest machen, um sicher zu sein, dass man nicht versehentlich Mitglieder der Familie und Freunde ansteckt. Wenn diese grundsätzlichen Vorkehrungen beachtet werden, spricht eigentlich nichts gegen ein gemeinsames Fest.