Im Zeitalter der Digitalisierung und Schnelllebigkeit bleiben der Grundgedanke und auch die Sorgfaltspflicht unserem Körper gegenüber dabei oftmals auf der Strecke. Wir haben Stress, und zwar Tag für Tag und erleben besonders im Arbeitsleben ein strenges Regime und den Kampf um Macht und Arbeitsplatzerhaltung. Dieser nachlässige Umgang mit uns selbst und der Raubbau an körperlicher und geistiger Energien kann auf Dauer die Gesundheit kosten und macht erwiesenermaßen krank.
Der Ruf nach Natur und Natürlichkeit auch in Sachen Medizin und medizinischer Versorgung wird im Zuge dessen größer denn je. Heilpflanzen spielen hierbei den Hauptprotagonisten und in immer mehr Kräuterküchen und Co. wird experimentiert und gemixt, was das Zeug hält. Die ersten Hinweise darauf, dass Heilpflanzen schon vor Jahrtausenden genutzt wurden, fand man bereits bei den alten Ägyptern und Römern. Selbst bei Opfergaben in Tempeln und Pyramiden fand man Überreste von bestimmten Kräutern bei den Verstorbenen. Zudem lassen sich auch in der Bibel Angaben finden, die auf die Verwendung von Kräutern zur Heilung zurückschließen lassen. Und: Was schon in der Vergangenheit vielen Völkern half, soll uns heute ebenso hilfreich zur Seite stehen können, so der Grundgedanke. Doch, was genau gibt es an Kräutern und Co. aus der Natur überhaupt und wofür eignen sie sich am besten?
CBD-Öl – das hilfreiche Naturöl aus der Hanfpflanze
Hanf ist nicht gleich Hanf. Grundlegend verbinden wir noch immer die Hanfpflanze automatisch mit der Gewinnung als Droge, was jedoch nicht zwingend der Fall ist. Das aus der Hanfpflanze extrahierte CBD Öl gewinnt allerdings heutzutage immer häufiger an Anerkennung und Beliebtheit in der Naturheilmedizin. Denn es kann in vielen Bereichen angewendet werden. Hersteller aus aller Welt haben sich auf die Produktion von CBD Öl spezialisiert. Ein Vergleich lohnt, möchte man das beste CBD Öl für sich und seinen Anwendungsbereich identifizieren. Die Hanfpflanze an sich ist zudem eine sehr alte Nutzpflanze, deren Substanzen und Inhaltsstoffe schon in der Vergangenheit von vielen Völkern in der Naturheilmedizin verwendet wurden. Anwender berichten von positiven Effekten bei Schlafstörungen, aber auch bei Schmerzen und entzündlichen Gelenkerkrankungen.
Atemwegserkrankungen mit Kräutern lindern
Das Eisenkraut, der Seifenrindenbaum, der Eukalyptus, die Minze, der klassische Ingwer, der Zimtbaum, das Lungenkraut, das Meerträubel, die Brechwurzel, der Holunder, der Thymian und Salbei und viele mehr. Die Liste der Kräuter, aus deren Essenzen wichtige Öle und Tees bei Atemwegserkrankungen produziert werden, ist lang. Besonders derer, die mit ätherischen Ölen als Inhaltsstoff dienen. Denn sie sind wie der Eukalyptus beispielsweise, die Stars für diesen Bereich. Sie sollen dazu beitragen, dass Betroffene bei Bronchitis, Erkältungen und Atemwegserkrankungen wieder tief durchatmen können.
Kümmel bei Blähungen
Bei Kleinkindern, die im Neugeborenalter oftmals in den ersten drei Monaten unter starken Blähungen leiden, ist noch heute der Kümmeltee allgegenwärtiges und probates Mittel. Er soll besänftigen und den Magen-Darm-Trakt beruhigen. Aber auch der Kardamom, den wir, wie auch Thymian, Salbei oder Kümmel doch eher als Kraut zum Würzen kennen, soll bei Blähungen helfen. Die besonders leichte Note von Eukalyptus im Kardamom findet sich besonders in der indischen Küche wieder. Die mit ihm gewürzten Speisen bekommen auf diese Weise ihren außergewöhnlichen Geschmack und helfen gleichzeitig bei Blähungen im Nachgang und der Verdauung, so wird vermutet. Wir nutzen den Kardamom eher in der Weihnachtszeit beim Würzen und Abschmecken von Teigwaren und auch als Würze im Tee und Glühwein. Der Ingwer ist fast überall Zuhause und besonders als Aufguss im Winter als Tee und auch zum Kochen und Verfeinern von Gerichten wichtig. Ingwer wird aber auch viel als probates Mittel bei Erkältungen beispielsweise genutzt. Bei Blähungen soll auch diese Wurzel hilfreich sein. Der Löwenzahn ist gerade bei Kindern als Pusteblume oder Butterblume bekannt. Er gehört sicherlich zu den wohl bekanntesten Wildpflanzen hierzulande überhaupt und ist fast überall auf Wiesen und Weiden oder auch an Ackerrändern und Rainen zu finden. Der schöne Löwenzahn wird schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt. Denn er ist reich an Bitterstoffen und wird daher gegen Leber- und Gallenleiden eingesetzt. Auch in der heimischen Küche kann Löwenzahn verarbeitet werden, mit ihm lassen sich diverse Gerichte kreieren, wie köstliche und außergewöhnliche Salate zum Beispiel. Der Liebstöckel ist in der Küche ein sehr beliebtes und geschätztes Kraut. Er kann bis zu zwei Meter hoch wachsen. Die recht ausdauernde Staude mit Sellerie-ähnlichem Geruch wird auch in der Heilmedizin bei Blähungen angewendet. Der Stängel ist aufrecht und trägt oberhalb aufrecht abstehende Seitentriebe. Die großen, dunkelgrünen Blätter werden geerntet und getrocknet.