Da Frauenherzen anders schlagen, als die der Männer, ist es nur logisch, dass Frauen auch völlig andere Risikofaktoren sowie Anzeichen bei einem Herzinfarkt zeigen.
Genau deswegen zielt die sogenannte Gendermedizin darauf ab, Diagnosen, Therapien und Behandlungen speziell auf die Bedürfnisse von Frauen oder Männern auszurichten, um hierbei geschlechterspezifische Risikoprofile zu berücksichtigen. Lange Zeit wurden in klinischen Studien überwiegend männliche Probanden untersucht, was dazu führte, dass körperspezifische Voraussetzungen für Frauen eher weniger berücksichtigt wurden. Das ändert sich mit neuen Vorsorgetechnologien wie dem Cardio Explorer, der eine Wahrscheinlichkeit einer koronaren Herzkrankheit geschlechterspezifisch errechnen kann.
Mit dem Cardio Exporer können Patient:innen ihr Risiko für genau diese koronare Herzerkrankungen berechnen lassen. Hierbei liefert das Testverfahren Ergebnisse, die mit anderen Verfahren verglichen werden können, die bisher auch bestmögliche Werte geliefert haben.
Für den Check-up ist lediglich ein kurzer Besuch bei entsprechenden Ärzt:innen notwendig, der um die 15 Minuten dauert. Neben einer Blutentnahme messen die Mediziner:innen auch Blutdruck und erfassen Daten wie Gewicht und Größe. Diese Daten werden dann in den Cardio Explorer eingegeben und durch einen KI basierten Algorithmus das Risiko für eine aktuell vorliegende und lebensbedrohliche Verengung der Herzarterien berechnet. Das geschieht mit hoher Präzision innerhalb von wenigen Sekunden. Sind hiernach Behandlungen notwendig, können diese aufgrund der Ergebnisse entsprechend ausgerichtet werden.