Hygiene- und andere Schutzmaßnahmen, der Ansteckung des Coronavirus vorzubeugen sind gute Händehygiene in Regionen, in denen es besonders viele Erkrankungsfälle gibt. Zu denen gehört die Nies- und Husten-Etikette. Zudem das Abstandhalten von Erkrankten. Auch in einer allgemeinen Grippewelle sind diese Maßnahmen jederzeit und überall angeraten.
Der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. (VDBW) gab einfache Verhaltensregeln heraus, um das Infektionsrisiko von Bürgern zu minimieren. Es wird vor Ort empfohlen, grundsätzlich die Verhaltensregeln einzuhalten, die auch in der gewöhnlichen Influenza gelten. Am wichtigsten sind die Hygiene und das Abstandhalten von anderen Personen. Ein Abstand von ein bis zwei Metern sollte eingehalten werden, um sich nicht vom Virus anzustecken. Dr. Wolfgang Panter, der Präsident des VDBW ist, betont, dass der Bevölkerung der Coronavirus mehr Hygienebewusstsein fordert. Sowohl im persönlichen, als auch dem öffentlichen Raum. Die Hände sollten oft gewaschen werden und Desinfektionsmittel für den Fall einsetzen, wenn eine Person mit infektiösem
Material in Berührung kam. Wenn man mit Geschäftspartnern zusammenkommt, sollte auf das Händeschütteln aufgrund der aktuellen Lage verzichtet werden.
Auf große Menschenansammlungen in Risikogebieten sollten grundsätzlich vermieden werden. Zu denen auch die Fahrt mit der U-Bahn oder Bussen zählen, in denen Menschen oft dicht beieinander stehen. Abgesehen davon, dass jemand niest oder hustet, kann es selbst beim Ausatmen einer infizierten Person in der Tröpfcheninfektion zu einer Übertragung des Erregers führen.
Alle Menschen sollten erkennen, dass es heute wichtig ist, eine Hygiene zu beachten, die regelmäßiges Waschen der Hände mit Seife erfordert.
Der Mundschutz
Nach Angaben des RKI Institutes, gibt es kaum hinreichenden Belege, dass das Tragen einer Maske eine Ansteckung einer gesunden Person sich tatsächlich verringert. Nach Angaben der WHO kann das Tragen einer Maske ein falsches Sicherheitsgefühl für die Person erzeugen. Das mag dazu führen, dass zentrale Hygienemaßnamen, zu denen die gute Händehygiene gehören, nicht weiter beachtet werden.
Aufgaben von Atemschutzmasken
Atemschutzmasken haben im Allgemeinen den Zweck, andere Menschen zu schützen, sich mit einer Krankheit anzustecken, falls der Gegenüber infiziert ist.
Chirurgische Masken sorgen dafür, dass keine möglicherweise infektiöse Tröpfchen in den Kreißsaal bei einer Operation gelangen. Somit macht es Sinn, Grippekranke mit einer Maske auszustatten, um andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Allerdings keine darf die Atemschutzmaske keine Ventile haben, wenn es darum geht zu vermeiden, dass ein angesteckter Patient andere Patienten in einem Krankenhaus mit seiner Krankheit ansteckt, wird von Prof. Köhler betont. Träger sollten zudem darauf achten, dass der Mundschutz perfekt sitzt, sodass Erreger nicht von der Seite her eindringen können. Je nachdem wie feucht der Mundschutz wird, und wie viel man spricht, sollte er zwei bis dreimal täglich gewechselt werden.
Direkte Ansteckung
Bei Personen, die direkt angeniest oder angehustet werden, kann eine Atemschutzmaske einen großen Teil der Tröpfchen auffangen. Sie bieten trotzdem keinen hundertprozentigen Schutz vor einer Ansteckung.