Das Coronavirus (Covid-19) bedeutete für alle Länder einen Ausnahmezustand. Vor allem mitten in der Pandemie war es der Fall. Mit der Entwicklung von Impfstoffen entspannte sich die Situation, trotzdem wird Corona nicht so schnell verschwinden oder sogar für immer bleiben. Sehr schnell kam außerdem der Vergleich auf, dass Covid-19 nichts anderes als eine Grippe ist. In gewisser Weise stimmt das auch, in den Details gibt es dann aber doch Unterschiede. Gleich ist zum Beispiel der Ansteckungsweg in Form der Tröpfcheninfektion (Husten, Atmen oder Sprechen). Daraus erfolgen automatisch die identischen Schutzmaßnahmen, die es unter anderem bei Delvita zu kaufen gibt. Dazu aber weiter unten mehr.
Es ist keine Grundimmunität vorhanden
Im Vergleich zur Grippe ist die fehlende Grundimmunität ein entscheidender Unterschied. Das heißt, dass die Bevölkerung beziehungsweise ein großer Teil davon (noch) keine Immunität gegen das Coronavirus aufweist. Der Grund ist ebenfalls schnell gefunden, denn es handelt sich um eine neue Erkrankung mit bislang unbekannten Oberflächenmerkmalen. Die Grippe gibt es hingegen schon länger, sodass in der Bevölkerung eine gewisse Grundimmunität vorhanden ist. Durch sie können sich die Erreger schwerer verbreiten, es stecken sich viel weniger Menschen an und es kommt zu keiner Pandemie. Erst mit der Zeit wird es auch eine Covid-19-Grundimmunität geben, dann dürfen allerdings die Mutationen nicht vergessen werden.
Die Inkubationszeit ist viel länger
Wird man mit dem Coronavirus angesteckt, dann zeigen sich nach 2 bis 14 Tagen die ersten Krankheitssymptome (in der Fachsprache ist diese Zeitspanne als Inkubationszeit bekannt). Menschen können also bereits mit Covid-19 infiziert sein und wissen es gar nicht. Bei der Grippe beträgt die Inkubationszeit nur 1 bis 2 Tage, sie ist daher viel kürzer. Das ist ein weiterer entscheidender Unterschied.
Die Symptome sind ähnlich
Grundsätzlich können Laien nur schwer zwischen Corona und Grippe unterscheiden. Das liegt an den sehr ähnlichen Symptomen, die zum Beispiel aus Fieber und trockenem Husten bestehen. Außerdem können sich die Verläufe in beiden Fällen als sehr variabel herausstellen, auch deshalb ist eine Unterscheidung für Laien beziehungsweise ohne Test schwierig.
Ein deutliches Merkmal gibt es allerdings, bei einer Covid-19-Erkrankung treten in sehr vielen Fällen Geruchs- und Geschmacksstörungen auf. Natürlich sind diese auch bei einer Grippe nicht ausgeschlossen, es kommt jedoch nur äußerst selten zu diesem Symptom. Es kann daher das entscheidende Indiz sein, um zwischen den beiden Erkrankungen zu unterscheiden.
Wer ist gefährdet?
Bei den Risikogruppen gibt es wieder starke Ähnlichkeiten. Gefährdet sind in erster Linie Menschen, die mit einer Immunschwäche oder mit Vorerkrankungen zu kämpfen haben. Dazu zählen Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma, Übergewicht und Krebs. Auch Raucher und ältere Menschen haben ein höheres Risiko.
So kann man sich schützen
Bei den Schutzmaßnahmen ist in beiden Fällen der Abstand ein Thema. Genauer gesagt sollten mindestens 1,5 Meter zu anderen Menschen eingehalten werden. Ein Schwerpunkt liegt außerdem auf dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Durch ihn wird nämlich der Ausstoß der Tröpfchen stark reduziert, es kommt allerdings auch auf den Maskentyp an. Schützen kann man sich auch durch gründliches und regelmäßiges Händewaschen, durch die Vermeidung größerer Menschenansammlungen und wenn auf Umarmungen usw. verzichtet wird. Außerdem sollte man sich mit seinen Freunden im Freien treffen.hH