Donnerstag, November 21, 2024

Fitness

Forscher, Wissenschaftler und Mediziner sind sich längst einig: Wer regelmäßige Sport treibt, lebt gesünder. Denn eine ausgewogene Ernährung und eine gute Work-Life-Balance sind nicht ausreichend, um fit zu bleiben und Volksleiden vorzubeugen. Sport und Bewegung stellen einen elementaren Bestandteil eines gesunden Lebensstils dar, der dabei helfen kann, häufig auftretende Leiden und Krankheiten zu vermeiden.

Sport ist wichtig für die Gesundheit

Sport gehört maßgeblich zu einem gesunden Lebensstil dazu. Denn nur wer sich regelmäßig bewegt, stärkt sein Immunsystem und beugt Herzkreislauferkrankungen vor. Vor allem Ausdauereinheiten wirken sich positiv auf das Herz aus und kräftigen es. Die Organe werden besser durchblutet und können mit Sauerstoff und wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Sport ist nicht nur für das Herz und das Immunsystem wichtig, sondern auch für den Bewegungsapparat. Die Muskulatur wird gestärkt, wodurch die Gelenke entlastet werden. Hinzu kommt, dass regelmäßige Bewegung den Aufbau der Knochen unterstützt, indem die Bildung von neuer Knochensubstanz angeregt wird. Damit wird das Risiko an einer Osteoporose zu erkranken gemindert. Weitere vorbeugende Maßnahmen sind hier zu finden.

Abnehmen mit Sport

Wer abnehmen möchte, sollte nicht nur auf seine Ernährung achten. Sport ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Diät, denn dabei werden jede Menge Kalorien verbrannt. Zusätzlich wird das Bindegewebe gestärkt. Wer eine radikale Ernährungsumstellung ohne Sport anstrebt, geht das Risiko der Bildung unästhetischer Hautlappen ein. Diese lassen sich in vielen Fällen nur durch ein Body Contouring beheben. Auch eine Cellulite-Behandlung kann mit Sport vorgebeugt werden. Bei Ausdauersportarten wie Joggen oder Fahrradfahren werden besonders viele Kalorien verbrannt. Doch auch das Krafttraining sollte nicht vernachlässigt werden. Durch den Aufbau von Muskulatur benötigt der Körper mehr Energie und der Grundumsatz wird erhöht. Trainierte Personen können daher mehr Kalorien zu sich nehmen als Untrainierte.

Mit Sport abnehmen: So gelingt es

  • Regelmäßigkeit: Machen Sie mindestens drei- bis viermal in der Woche Sport. Dabei sollten Sie eine oder zwei Ausdauereinheiten und zweimal Krafttraining einplanen.
  • Erholungsphasen: Zwischen dem Krafttraining sollte der Körper genügend Zeit zur Regeneration haben. Trainieren Sie daher abwechselnd die Körperpartien, um eine Überbelastung zu verhindern. Wenn Sie zuerst Bauch und Oberschenkel trainiert haben, widmen Sie bei der nächsten Einheit Armen, Brust und Rücken.
  • Steigerung: Versuchen Sie sich zu steigern, ohne sich dabei zu überlasten. Beim Ausdauersport erhöhen Sie die Zeit der Intervalle in regelmäßigen Abständen. Beim Joggen sollten Sie sich jede Woche oder alle zwei Wochen um 10 bis 15 Minuten steigern. Beim Krafttraining setzen Sie mehr Wiederholungen an oder erhöhen das Gewicht.
  • Siege feiern: Feiern Sie Erfolge, auch wenn diese noch so klein sein sollte. Das hilft Ihnen motiviert und zielstrebig zu bleiben.
  • Nicht auf das Gewicht achten: Wer Krafttraining macht, nimmt in den meisten Fällen an Gewicht zu. Grund dafür ist, das Muskelmasse schwerer ist als Körperfett. Daher ist es wichtig, dass Sie die Waage zunächst verbannen, um sich nicht von einer Gewichtszunahme demotivieren zu lassen. Nehmen Sie Maß oder machen Sie ein Foto von sich, um die optischen Erfolge zu erkennen.

Sport in den Alltag integrieren

Neben Familie, Freunden und Berufsleben fällt es vielen schwer, regelmäßige Sporteinheiten in ihren Alltag zu integrieren. Nach der Arbeit muss der Haushalt erledigt werden oder es fehlt schlicht an Motivation für das Training. Um sich selbst zu überwinden, ist es wichtig, die richtigen Vorsätze zu treffen. Wer Sport in seinen Alltag einbauen möchte, sollte sich daher überlegen, welche Ziele er verfolgt. Schreiben Sie diese auf und legen Sie die Notiz gut sichtbar in der Wohnung aus. Wenn die Motivationslosigkeit Sie überkommt, erinnern Sie sich an Ihr Ziel und an Ihre Vorsätze und schon wird es Ihnen leichter fallen, mit dem Training zu beginnen. Wem es vor allem Abend schwerfällt sich zu motivieren, der sollte seine Sporteinheiten zu anderen Tageszeiten planen. Den meisten Menschen fällt es am frühen Morgen leichter, da sie nach dem erholsamen Schlaf genügend Energie haben und so gestärkt und munter in den Tag starten können.
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