Das Interesse an CBD-Produkten steigt kontinuierlich. Viele Menschen äußern sich positiv über die Wirkung von Ölen, Liquiden, Terpenen, Kapseln und Co. mit dem Inhaltsstoff Cannabidiol. Im Gegensatz zu THC (Tetra-Hydrocannabinol), das ebenso wie CBD aus der Hanfpflanze stammt, besitzt CBD keine psychoaktiven Eigenschaften. Der Kauf und Konsum sind in Deutschland legal. Cannabidiol wird bei zahlreichen psychischen und physischen Beschwerden, sowohl bei Mensch als auch Tier, eingesetzt.
Wie wirkt CBD?
Die heilende Wirkung von Hanfpflanzen ist bereits seit etwa zweieinhalb Jahrtausenden bekannt. Schon damals stellten Heilkundige Beruhigungs- und Schmerzmittel aus ihnen her. Im Lauf der Zeit gerieten die natürlichen Medikamente in Vergessenheit. Hanf selbst jedoch nicht, denn sein Wirkstoff THC wurde zur illegalen Herstellung von berauschenden Stoffen verwendet. Erst viel später entdeckten Wissenschaftler das hochwirksame CBD in den Pflanzen. Im Jahr 1987 fanden sie außerdem heraus, dass unser Nervensystem über Cannabinoid-Rezeptoren verfügt. Diese befinden sich in Darm, Gehirn und dem zentralen Nervensystem. Nehmen wir Cannabidiol ein, nimmt es über das Blut seinen Weg zu den Rezeptoren. Mit seiner Ankunft entfaltet sich sofort eine beruhigende Wirkung. Darüber hinaus werden Schmerzen gelindert.
Wirkungseintritt und -dauer von Cannabidiol
Eine exakte Aussage zur Wirkungsdauer und dem Wirkungseintritt lässt sich nicht treffen. Zum einen reagiert jeder Mensch unterschiedlich auf die Einnahme von Cannabidiol, zum anderen spielt die Form des Mittels eine Rolle. CBD-Öl, das beim Anbieter Grüne Knolle mit 5, 10 und 15 Prozent CBD Extrakt online bestellt werden kann, ist am bekanntesten. Es besitzt den Vorteil, sehr rasch über die Schleimhäute in den Blutkreislauf zu gelangen. Ein paar Tropfen des Öls sollten unter der Zunge, die ebenso wie der gesamte Mundraum über viele Blutgefäße verfügt, einige Minuten belassen werden. Danach schluckt man sie herunter. Die weitere Zersetzung und Verarbeitung erfolgt im Magen. Studien haben ergeben, dass eine Wirkung nach 15 bis 60 Minuten eintritt. Sie bleibt etwa vier bis sechs Stunden bestehen. Wer sich für Kapseln entscheidet, kann mit einem Effekt nach circa 30 bis 90 Minuten rechnen. Er hält ungefähr sechs bis acht Stunden an. Nach nur 15 Minuten wirken Balsame, Cremen, Kosmetikartikel, Lotionen und Salben mit dem Wirkstoff CBD. Im Unterschied zu den oral eingenommenen Mitteln gelangt das Cannabidiol dabei nicht in den Blutkreislauf. Die Wirkungsdauer beträgt im Durchschnitt zwei bis vier Stunden.
Einsatzbereiche von Cannabidiol
Die Anwendungsgebiete sind äußerst vielfältig. Zahlreiche Untersuchungen haben ergeben, dass CBD vor allem antibakteriell wirkt, infolgedessen Entzündungen bremst und darüber hinaus vor oxidativem Stress schützt.
Physiologie
- Epilepsie – vor allem bei Kindern gibt es erste positive Ergebnisse; die Behandlung mit CBD erfolgt unterstützend; die epileptischen Anfälle verringern sich
- Hautprobleme – Linderung kann bei Akne, Neurodermitis und weiteren Problemen mit der Haut erzielt werden
- Krebs – laut Forschungen sorgt CBD für ein schnelleres Absterben der Krebszellen, weiterhin verlangsamt sich das Tumorwachstum und hemmt die Metastasen, zudem kann es die Nebenwirkungen bei Chemotherapien schwächen
- Schmerzen – unter anderem bei Gelenk-, Kopf- und Menstruationsschmerzen, Fibromyalgie sowie Arthritis
Psychologie
Von alltäglichen Ängsten über Panikattacken und posttraumatische Belastungsstörungen bis zum Burn-out reichen die psychischen Probleme, bei denen CBD positive Wirkungen erzielt. Verschiedene Studien belegen, dass Cannabidiol die Produktion von Angsthormonen bremsen kann. Entsprechende Mittel verfügen grundsätzlich über eine entspannende Wirkung, weshalb sie auch erfolgreich gegen Stressgefühle und Schlafstörungen eingesetzt werden. Daraus resultierende Probleme wie Gereiztheit oder Nervosität verringern sich durch die Einnahme von CBD.