57 Millionen Deutsche nutzten im Jahr 2018 ein Smartphone. Das waren um drei Millionen mehr als im Jahr zuvor. Mit dem kleinen Mobiltelefon, das so viele Funktionen vereint, kann fast jeder etwas anfangen. Doch wenn es um ein Smarthome geht, wissen schon weit weniger was mit diesem Begriff gemeint ist. Dabei ist die Definition denkbar einfach: Smart kommt aus dem Englischen und heißt soviel wie clever und Home als das zu Hause ist weithin bekannt. Doch wie funktioniert ein schlaues Eigenheim?
Wie ein Smarthome funktioniert
Vereinfach gesagt versteht man unter einem Smarthome eine Vernetzung verschiedener technischer Instrumente. Haushaltsgeräte interagieren unter anderem durch Sensoren miteinander. Sie erkennen und verarbeiten bestimmte Faktoren. Ein Beispiel dafür ist eine Alarmanlage, die es schon seit längerem gibt. Meldet ein Bewegungssensor, dass sich jemand nähert ertönt eine Sirene. Doch auch eine Kaffeemaschine, die sich vorprogrammieren oder sogar über das Smartphone bedienen lässt, gehört zum intelligenten Wohnen dazu. Generell passt sich ein Smarthome an die individuellen Bedürfnisse der Bewohner an. Hier noch weitere Beispiele, wie intelligente Technik zu Hause den Alltag erleichtern kann:
- In vielen Fällen dient das Smartphone als Steuerungsgerät. So wie früher eine Fernbedienung für den Fernseher lassen sich damit viele Vorgänge im Haus starten und wieder stoppen
- Intelligentes Wohnen bedeutet auch, dass das Raumklima an die äußeren Gegebenheiten angepasst wird. Bei heißem Wetter zum Beispiel werden die Rollläden heruntergefahren und der Rasensprenger setzt sich selbst in Gang
- Auch die Heizung lässt sich in einem Smarthome steuern. Wird es im Haus zu kalt, erkennen Thermostate die aktuelle Temperatur und heizen nach. Außerdem ist es möglich, die Heizung über das Smartphone von unterwegs anzusprechen
- Auch bei der täglichen Hausarbeit leistet ein Smarthome wertvolle Dienste. Unter anderem ist es möglich, mit einem Saugroboter stets für saubere Böden zu sorgen
Ein Smarthome punktet mit vielen Vorteilen
Gerade in der heutigen Zeit, wo Klimaschutz immer mehr an Bedeutung gewinnt, kann ein Smarthome einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Umwelt leisten. Denn es sorgt nicht nur für komfortables Wohnen, sondern hilft auch dabei den Energieverbrauch zu senken. Anstatt die Heizung selbst wenn niemand zu Hause ist auf einer höheren Stufe laufen zu lassen, senkt ein Smarthome die Temperatur in Innenraum nach Verlassen des Hauses ab und heizt rechtzeitig vor der Rückkehr wieder ein. Doch nicht nur die Heizung lässt sich automatisch regeln, darüber hinaus ist es möglich alle nicht benötigten Geräte mit dem Versperren der Eingangstüre auszuschalten.
Ein weiterer wichtiger Vorteil von Smarthomes ist die Sicherheit. Das Zuhause lässt sich auch von unterwegs mit Kameras überwachen. Kaum nähert sich jemand der Eingangstüre, wird ein Signal auf das Smartphone gesendet. Mit einem Blick auf die Kamera lässt sich nachvollziehen ob es sich dabei um den Postboten oder möglicherweise um einen Einbrecher handelt. Außerdem lassen sich bei Einbruch der Dunkelheit auch Lichter von unterwegs einschalten. So wirkt es im Vorbeigehen, als ob sich Personen im Haus befinden. Das schreckt Einbrecher ab, noch bevor sie versuchen sich unbefugten Zutritt zu verschaffen. Auch bei unvorhergesehenen Ereignissen kann man bei einem Smarthome schneller reagieren: Sind zum Beispiel Wassermelder installiert, geben sie Bescheid, wenn es zu einem Wasseraustritt kommt. Das kann leicht passieren, wenn zum Beispiel der Schlauch des Geschirrspülers oder der Waschmaschine platzt.
Eine sichere Haustüre gehört dazu – die wichtigsten Tipps zur Wahl
Auch eine sichere Eingangstüre gehört zu einem Smart Home dazu. Sie schützt vor ungebetenen Gästen, die sich gewaltsam Zugriff zu den eigenen vier Wänden verschaffen. Bei einem modernen Smarthome ist es wichtig, Pirnar Eingangstüren zu wählen, die Sicherheit und ansprechende Optik miteinander vereint. Scheinbar gab es noch nie so viele Varianten an Haustüren wie heute. Das liegt unter anderem auch an der großen Materialwahl. Aluminium punktet mit vielen Vorzügen. Es lässt sich perfekt mit anderen Materialien kombinieren und ist noch dazu besonders langlebig. Hochwertige Türen aus Aluminium sind speziell beschichtet und halten somit Wind und Wetter stand. Achten sollte man außerdem auf eine zusätzliche Wärmedämmung. Generell leitet Aluminium nämlich Temperaturen gut. Nur eine entsprechend gedämmte Türe verhindert, dass Heizungsluft nach außen dringt. Außerdem sind Aluminiumtüren im Vergleich zu anderen Materialien teuer.
Eine Holztüre passt sich natürlich an jede Hausfassade an. Sie eignet sich sowohl für rustikale als auch für moderne Baustile. Auch mit der langen Haltbarkeit punktet das Material. Voraussetzung, dass eine Holztüre auch nach Jahren noch gut aussieht ist regelmäßige Pflege. Da es sich um ein Naturmaterial handelt, muss es unter Umständen gestrichen werden. Nur mit einer Läsur behalten sie über längere Zeit ihr schönes Aussehen. Dennoch bieten Holztüren einen entscheidenden Vorteil: Sie punkten nämlich mit ausgezeichneten Dämmeigenschaften. Ebenfalls gut die Wärme im Haus behalten Kunststofftüren. Es gibt sie in verschiedenen Ausfertigungen und Farben. Kunststoff ist allerdings witterungsanfällig und verzieht sich durch ständige Temperaturschwankungen. Daher sollte man ein Modell mit zusätzlichen Streben und einem Stahlkern greifen. Kunststofftüren wirken vielleicht nicht so elegant wie Modelle aus Alu oder Holz, dafür sind sie preisgünstig.