Ein Großteil der Menschen mit einer Fehlsichtigkeit träumt von einer kontaktlosen Behandlungsmöglichkeit, um die Sehkraft zu verbessern. Beim Augenlasern ohne Flap ist das nun möglich. Hierbei handelt es sich um eine neue Methode, welche die Vorzüge der Femto-Lasik du Lasik Methode vereint.
Etwas Besonderes bei dieser Behandlungsvariante ist, dass sie die Oberfläche Ihrer Hornhaut mit nicht einem Einschnitt schädigt. Stattdessen kommt ein Excimer-Laser zum Einsatz, der die Hornhautoberfläche bearbeitet. Dabei wird sehr schonend vorgegangen, sodass diese Behandlungsvariante ideal für Sie ist, wenn Sie Angstpatient sind oder Bedenken vor einer Femto-Lasik oder Lasik-Operation haben. Das bedeutet, dass Sie keine Instrumente an ihrem Auge wahrnehmen und somit während der gesamten Behandlungsdauer entspannt liegen und sich auf das Licht fokussieren.
Was ist am Augenlasern ohne Flap so besonders?
Verglichen mit anderen Augenoperationen ist Augenlasern ohne Flap sehr schonend. Das bedeutet, dass das Risiko für Nebenwirkungen, gering ist. Mithilfe des feinen Lasers tragen Ärzte etwa 50 Mikrometer der obersten Zellschicht im Auge ab. Dies entspricht 50 millionstel Metern und ist daher eine Größe, die Sie mit Ihren Augen gar nicht erkennen können.
Im Anschluss an das Abtragen dieser feinen Schicht korrigiert Ihr Arzt die Fehlsichtigkeit. Hierbei kann es sich unter anderem um Kurzsichtigkeit oder eine Hornhautverkrümmung handeln. Berücksichtigen Sie jedoch, dass sich diese Behandlung nur für geringe Dioptrien-Werte eignet. Nur dann ist sie ausreichend, die Hornhaut ein wenig abzuflachen/aufzusteilen und so die Fehlsichtigkeit zu behandeln.
Auf der anderen Seite eignet sich das Augenlasern dann ausgezeichnet für Sie, wenn Sie eine dünne Hornhautschicht haben. In einem solchen Fall sind andere Behandlungsmethoden oft nicht möglich. Dann ist die No-Touch-Trans-PRK die beste Wahl.
Welche Voraussetzungen sind für das Augenlasern ohne Flap zu erfüllen?
Kurz- und Weitsichtigkeit ist nur bis zu einem bestimmten Grenzwert korrigierbar. Wie hoch dieser ausfällt, hängt von der Klinik ab, die Sie behandelt. Üblicherweise wird Kurzsichtigkeit zwischen -1 und -8 Dioptrien behandelt. Bei Weitsichtigkeit liegt der Grenzwert meist bei +3. Benötigen Sie medizinische Hilfe bei der Beseitigung einer Hornhautverkrümmung, kann dies bei bis zu sechs Dioptrien möglich sein.
Sollten Sie an folgenden Erkrankungen leiden, kann ein Ausschluss von einem Augenlasern ohne Flap erfolgen:
- Rheuma
- Glaukom (Grüner Star)
- Katarakt (Grauer Star)
- Diabetes
Junge Menschen, die unter 18 Jahre alt sind, sollten zudem von einer solchen Operation absehen. Das liegt daran, dass die Augen noch wachsen und sich somit verändern. Ebenso ist ein Eingriff für Schwangere oder Stillende wenig empfehlenswert, da die hormonellen Veränderungen die Sehkraft verändern.
Welche Risiken entstehen durch ein Augenlasern ohne Flap?
Wie bei jedem Eingriff kann es auch nach einer Augenoperation zu Neben- und Nachwirkungen kommen. Üblicherweise fallen sie gering aus. Innerhalb der ersten Tage nach dem Eingriff fühlen Sie möglicherweise leichte Schmerzen und sind empfindlich gegenüber Licht. In diesem Zusammenhang kommt es manchmal zu Kopfschmerzen und einem Spannungsgefühl. Hier empfiehlt sich das Tragen einer Sonnenbrille.
Häufiger kommt es zu Sehschwankungen. Diese lassen innerhalb weniger Wochen nach und sind ganz normal.
Selten treten Vernarbungen im Auge auf, die jedoch mit speziellen Augentropfen behandelbar sind. Zudem kommt es in Einzelfällen zu Infektionen. Aufgrund des schonenden Eingriffs sind sie jedoch nur in Ausnahmefällen zu befürchten und gut behandelbar.
Tipp: Haben Sie starke Schmerzen oder andere Beschwerden, suchen Sie Ihren Augenarzt auf. Dieser untersucht Sie und empfiehlt Ihnen im Anschluss eine geeignete Behandlungsmethode, sodass es Ihnen schnell wieder gut geht.
Fazit: Augenlasern jetzt ohne großes Risiko
Augenlasern hat sich über die Jahre zu einer sicheren Behandlungsmöglichkeit bei Fehlsichtigkeiten entwickelt. Welche Methode in Ihrem Fall am besten für Sie geeignet ist, kann Ihnen ein Facharzt nach einer Untersuchung mitteilen. Wenden Sie sich dazu an die Augenlaser-Klinik Ihres Vertrauens!