Eine akute Bronchitis ist eine zeitweise Entzündung der unteren Atemwege, die Bronchien genannt werden. Die Auslöser einer solchen Erkrankung sind Erkältungswege. Nach ein paar Tagen bis wenigen Wochen ist die Bronchitis ausgeheilt und in den meisten Fällen können Medikamente zu einer Linderung der Beschwerden führen.
In unserem Artikel erfahren Sie wie die Atemwegs-Erkrankung entsteht und welche Schritte zur Behandlung unternommen werden können.
Wie entsteht Bronchitis?
Bei einer akuten Bronchitis handelt es sich um eine vorübergehenden Entzündung der Bronchien, die durch Erkältungsviren ausgelöst wird. Meist tritt die Erkrankung in Verbindung mit oder nach Ende einer Erkältung auf. Ausgeheilt ist sie frühestens nach ein paar Tagen und spätestens nach wenigen Wochen.
Die Symptome sind vor allem Husten, welcher selbst Abklingen noch eine Zeit lang andauern kann. Medikamente wie das rezeptfreie Amoxicillin amoxi sind hilfreich die Beschwerden abzumildern. Die akute Bronchitis kann sehr hartnäckig und nicht sonderlich angenehm sein, doch für einen Großteil der gesunden Menschen bedeutet sie keine ernste Gefahr und nach relativ kurzer Zeit ausgestanden.
Symptome
Der Husten einer akuten Bronchitis zeichnet sich anfänglich durch einen trockenen Reizhusten aus. Im späteren Verlauf wird er zu einem Husten mit Auswurf, der auch als “produktiver Husten” bekannt ist. Hierbei wird Schleim aus den Atemwegen nach seiner Ablösung abgehustet. Oft husten Erkrankte in der Nacht und können durch diesen Umstand nicht richtig schlafen.
Basierend auf der Stärke des Hustens, kann das hintere Brustbein schmerzen und das Atmen erschweren. Wenn die akute Bronchitis mit einer Erkältung auftritt, können weitere Symptome wie Halsschmerzen, Heiserkeit, Schnupfen oder leichtes Fieber auftauchen.
Ein Arztbesuch ist in den wenigsten Fällen erforderlich, weil die Entzündung der unteren Atemwege nach einer überschaubaren Zeit selbst wieder ausheilt.
Ursachen
Als Ursachen für eine solche kurzfristige Bronchitis kommen zahlreiche verschiedene Viren in Frage, welche eine Grippe, Erkältung oder Nasennebenhöhlenentzündung auslösen können. Seltener sind Bakterien, Pilze oder Schadstoffe wie Feinstaub der Verursacher.
Die Viren bzw. Bakterien nisten sich beim Einatmen bis in die Schleimhaut der Bronchien ein und führen zu deren Vermehrung. Als Reaktion des Körpers erfolgt eine Entzündung, womit die Invasoren abgewehrt werden. Bei der betroffenen Schleimhaut kommt zu einer stärkeren Durchblutung und Anschwellung.
Der Herbst und Winter ist die häufigste Erkältungszeit für eine akute Bronchitis, weshalb man sich immer warm anziehen und Personen mit Anzeichen einer Erkältung meiden sollte.
Tipps
Zur Linderung eines Hustenreizes während einer Bronchitis ist das Trinken eines Fenchel-, Anis-, oder Thymian-Tees empfehlenswert. Schwarzer Rettichsaft und Zwiebelsaft helfen als Hausmittel den Schleim zu lösen und abzuhusten. Eine Auflage aus Zwiebeln kann die Schleimablösung unterstützen.
Trockene Raumluft kann Reizhusten auslösen, doch in diesem Fall kann ein feuchtes Tuch oder Schüssel mit Wasser zeitnah Abhilfe schaffen. Rund zwei Liter Wasser am Tag sollten getrunken werden, damit der Körper mit ausreichender Flüssigkeit versorgt ist. Sollte der Reizhusten in der Nacht auftauchen, ist eine Behandlung mit Medikamenten zu empfehlen.
Fazit
Die Behandlung einer akuten Bronchitis ist kein Hexenwerk und die Erkrankung der Atemwege in relativ kurzer Zeit ausgestanden.
Auf Grundlage unserer Tipps und Ratschläge können Sie die Symptome der Atemwegserkrankung lindern und werden innerhalb weniger Tage bis Wochen wieder gesund.