Die Fälle sind nun häufiger, dass Personen mit einer Corona-Infektion nicht ins Krankenhaus oder einer Klinik müssen und ggf. wegen Überfüllung auch nicht gehen sollen oder sogar dürfen. Wenn die Symptome nicht so schlimm sind, können sie zu Hause behandelt werden. Die Angehörigen machen sich sorgen um sie oder ebenso um die Kinder und sich selbst, wenn noch keine Übertragung stattgefunden hat. Sie möchten diese natürlich vermeiden, sind aber unsicher wie das geht und ob sie das auch schaffen. Um die Unsicherheit zu nehmen, sollten folgende Tipps helfen, damit der richtige Umgang gut gelingt:
Tipp 1 — Isolierung in einem eigenen Raum, wenn möglich:
Die Corona-Infizierten sollten separat in einem gesonderten Raum sein. Wenn dies bisher nicht so war, sollte ihm eventuell das Gästezimmer oder das Arbeitszimmer als isolierter Raum gegeben werden. Wichtig ist, diesen Raum und auch die anderen sehr viel und häufig zu Lüften. Der gemeinsame Umgang mit anderen ist möglich zu vermeiden.
Tipp 2 — Regelmäßige Desinfektion harter Oberflächen:
Mit der Desinfektion harter Oberflächen ist vor allen Dingen jene gemeint, die der Corona-Infizierte anfasst oder vermeidlich anfassen könnte. Denn die Coronaviren halten sich mehrere Stunden auf diesen harten Oberflächen. Das sind beispielsweise Türen und Türgriffe, Nachttische, Kleiderschränke und so weiter.
Tipp 3 — Maskennutzung während direkter Anwesenheit:
Die Angehörigen Corona-Infizierter sollte eine Maske tragen, wenn sie sich im selben Raum mit ihm aufhalten. Das richtige Anlegen solcher Masken, ohne diese zu kontaminieren, ist sehr wichtig. Deswegen sollten nur die Haltebänder und niemals vorne direkt am Mundschutz angefasst werden.
Tipp 4 — Ausreichend Ruhe gewähren:
Die Corona-Infizierten müssen ausreichend ruhen können. Dafür sollten die Angehörigen sorgen. Das bedeutet zum Beispiel, dass sie Lärm oder laute Musik am besten ganz vermeiden. Die Corona-Infizierten sollen Zugang zu Getränken wie Wasser und nährstoffreichen Lebensmitteln haben. Am besten wird ihm das immer in das Zimmer nachgereicht. Es ist aber wichtig, dass sie getrenntes Besteck haben, welches auch separat von den anderen zu waschen ist.
Tipp 5 — Regelmäßiges Händewaschen, insbesondere Kontakt:
Das regelmäßige Händewaschen ist sehr wichtig. Insbesondere muss es gemacht werden, wenn mit dem Corona-Infiziertem und seiner Umgebung Kontakt bestanden hat. Dasselbe gilt vor, während sowie nach der Zubereitung des Essens und ebenso vor den eigenen Mahlzeiten.
Tipp 6 — Monitoring der Symptome:
Die Symptome der Corona-Infizierten sollen stets beobachtet werden. Dazu gehört regelmäßiges Fiebermessen und auch augenscheinliches Beobachten dazu. Falls die Symptome sich verschlechtern, sollte ein behandelnder Arzt oder Klinik kontaktiert und um Rat gefragt werden. Denn die häusliche Betreuung und Pflege kann zu dem Punkt kommen, dass sie nicht mehr alleine zu schaffen ist.