Man nimmt an, dass das eigentliche Bad in heißer Luft aus dem Norden Ostasiens entstammt. Denn dort fand man bereits schon vor mehr als 1.500 Jahren diese erste Form der Sauna vor. Die dortigen Bauern erkannten die Vorteile der Sauna und begaben sich nach der schweren Arbeit des Tages zur Erholung in einen Raum, der mit heißer Luft geschwängert wurde. Die Skandinavier, oder besser gesagt die Finnen waren es, die zuerst auf den Gedanken kamen, dass das Schwitzen in einem geschlossenen Raum besonders im Winter prima erfrischend und gleichzeitig auch entspannend sein kann und dies kultivierten und zu einem sehr wichtigen Freizeiterlebnis und sogar Hobby etablierten.
Die finnische Sauna war geboren und schon schwappte diese Form des besonderen Relaxens zu uns herüber. Heute zählt das Saunieren zur Gesundheitprophylaxe und zum Freizeitspaß weltweit einfach dazu. Folgend 10 wichtige Aspekte, warum Saunieren geradezu eine Wohltat für den Körper ist!
Wärmedusche
Die Sauna ist ideal, wenn es draußen so richtig nasskalt ist und der Winter in großen Schritten naht oder schon eingezogen ist. Da ist die Sauna eine schöne Wärmedusche für zwischendurch.
Durchblutungsfördernd
Dass die Sauna anhand ihrer heißen Luft auch gleichzeitig die Körpertemperatur ansteigen lässt und damit auch die Durchblutung fördert, ist besonders bei Menschen mit niedrigem Blutdruck eine gute und belebende Sache.
Öffnet Poren
Die Haut ist unser größtes Organ und ihr gilt es besonders viel Aufmerksamkeit zu schenken. Und bei einem einzigen Saunagang können sich schon nach kurzer Zeit sämtliche Poren der Haut öffnen und wir schwitzen. Dies ist ein sehr erholsamer, wie auch wichtiger Prozess für unseren Körper. Die Haut ist nach jedem Saunagang deutlich weicher und sanfter.
Entschlackung
Anhand der verstärkten Durchblutung und der Öffnung der Poren findet beim Saunieren eine Art Entschlackung statt. Sie lässt den Körper so wichtig in Wallungen kommen, wir schwitzen im wahrsten Sinne bis aus der letzten Pore der Haut und dies dient dann zwangsläufig auch einer gewissen Art der Entschlackung.
Entspannung zuhause
Wer sich eine Sauna im eigenen Zuhause einrichten kann, hat den Joker gezogen. Denn nach stressigem Arbeitstag am Abend dann in die hauseigene Sauna steigen zu können, ist die beste Art und Weise, sich seine verdiente Entspannungs- und Auszeit gönnen zu können.Das Einrichten der Sauna ist, wenn man genügend Platz hat, keine große Sache, denn es gibt mittlerweile gute und recht günstige Angebote diesbezüglich. Auf https://megasauna.de/ findet man jede Menge Artikel, Tipps und Anregungen in Bezug auf Sauna und Saunenaufbau und auch Einrichtungen aller Größenordnungen.
Zweisamkeit
Die Sauna kann auch im eigenen Haus eine Art Erholungsort für Erwachsene sein. Sich vom Familienleben entspannen, wenn die Kinder im Bett sind, gelingt in ruhiger Atmosphäre und Zweisamkeit am besten dort.
Schlaffördernd
Der Saunagang am Abend ist das ideale Schlafmittel. Denn während des Saunierens muss unser Körper, obwohl wir uns dabei entspannen, ganz schön anstrengen und der Motor aller Körperfunktionen läuft auf Hochtouren. Nach dem Saunagang fühlt man sich zwar belebt, doch am besten ist es dann, wenn man duscht und anschließend in den Pyjama schlüpft und das Bett aufsucht. Denn schlafen kann man tatsächlich prima nach dem Saunieren.
Kreislauf auf Hochtouren bringen
Wer es ganz genau nimmt, kann sogar nach dem Saunagang noch das Ganze toppen und den Kreislauf so richtig auf Hochtouren bringen. Denn nach der Sauna in den Schnee zu hüpfen, wie es die Finnen allzu gerne tun, oder für ganz mutige: In einen eiskalten See, oder unter die eiskalte Dusche zu springen, belebt alle Sinne, erfrischt ungemein und man hält auf diese Weise den Kreislauf ganz schön auf Trab. Auch Kopfschmerzen sollen schon auf diese Art und Weise verschwunden sein.
Mit Freunden teilen
Das Saunieren kann zu einer Art regelmäßigem Freizeitvergnügen werden und viele Anhänger der Sauna treffen sich zum gemeinsamen Saunagang. Es finden sich auf diese Weise immer wieder Gruppen zusammen, aus denen später enge Freundschaften werden können. Allein ist man schlussendlich nur selten beim Saunieren. Die Möglichkeit, dass man meist bei öffentlichen Saunen zwischen gemischter Sauna und getrennter Sauna aussuchen und wählen kann, ist für alle Fans des Saunierens immer ein Platz frei.
Römer und Araber
Schon die Römer wussten, dass die heiße Luft etwas Gutes sein muss. Denn das römische Bad, so wie es damals kultiviert und auch noch heute genossen wird, wird immer noch traditionell genutzt. Aber auch das arabische Hamam wird in orientalischen Gefilden reichlich genutzt. Beide haben eines gemeinsam mit der Sauna: Der Genuss der heißen Luft. Und aus der finnischen Sauna von einst wird noch heute alles exakt so vorbereitet, wie damals. Der jeweilige Aufguss besteht zudem aus oftmals Essenzen ätherischer Öle und Kräuter und ist dann automatisch auch noch sehr gut für die Atemwege und für Menschen mit Atemwegserkrankungen.